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Experimentelle Trennung der Verluste einer Gleichstrommaschine. 727
Die zu untersuchende Maschine wird mit dem Antriebsmotor
direkt gekuppelt. Eine Riemenübersetzung gibt Anlaß zu Fehler-
quellen, indem die Berücksichtigung der mit der Belastung sich
ändernden Riemenverluste nicht leicht möglich ist, nur wenn die
auf S. 699 beschriebene Anordnung der Bremse gewählt wird, lassen
sich diese Fehler vermeiden.
Bei Antrieb mit geeichtem Motor wird
J. Die an den unerregten, mit normaler Tourenzahl angetrie-
benen Generator abgegebene Leistung W, gemessen, welche zur
Deckung der Lager-, Bürsten- und Luftreibung verbraucht wird.
Ist P„J„ die jeweilige vom Motor aufgenommene Leistung,
W„.. sein entsprechender Verlust, so wird Wo = PDT —Wog
2. Der Generator bei offenem äußeren Stromkreis verschieden
arregt. Die vom Motor gelieferte mechanische Leistung wird zur Deckung
der Reibungs-, Hysteresis- und Wirbelstromverluste verbraucht.
3. Die an den mit konstanter Klemmenspannung und ver-
schiedener Belastung laufenden Generator abgegebene Leistung ge-
messen. Sie muß gleich der vom Generator gelieferten elektrischen
Leistung, vermehrt um die Summe der tatsächlich auftretenden
Verluste sein.
Führt man die Versuche 1 und 2 bei verschiedenen Touren-
zahlen und Erregungen durch, so erhält man aus der Differenz
der gemessenen Verluste die Werte W, + W,, @nd diese lassen
sich nach dem durch Fig. 537 dargestellten Verfahren trennen.
Aus dem Versuch 3 ergibt sich der Wirkungsgrad des Gene-
Lators
nn DJ,
Aus den Versuchen 1 und 2 und Berechnung der Stromwärme-
verluste kann %, ebenso wie es für die Leerlaufmethode erläutert
wurde, bestimmt werden. Wegen der zusätzlichen Verluste wird
der aus Versuch 3 ermittelte Wirkungsgrad kleiner sein, und es
läßt sich hieraus der zusätzliche Verlust berechnen.
Diese Methode wäre dann anzuwenden, wenn es sich um ein
vollständig genaues Bild über die Leerlauf- und Gesamtverluste
handelt. Im praktischen Betriebe wird sie jedoch wegen der zeit-
saubenden Eichung und der erforderlichen direkten Kupplung selten
verwendet werden. können.
Anstatt den Motor für jeden bestimmten Fall besonders eichen
zu müssen, genügt es, sofern der Motor groß ist und mit kon-