Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

Erzeugung eines Gleichstromes mit einer geschlossenen Ankerwicklung. 55 
‚eilt sich 
a—1—1'—b oder d— 4— 
A 
—— A 
oharakterisiert, der eine Schleife bildet. Man nennt eine solche 
Wicklung daher Schleifenwicklung. 
somit hin- 
.ıner Weise 
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Fig. 64. Abgerollte Schleifenwicklung. 
an, daß bei 
ang gleich 
'leich dem 
bei einer 
sklung nur 
jede Spule 
yeschnitten 
ua Fig. 64. 
ıen Anker- 
astand des 
wiederholt. 
Das Charakteristische dieser Wicklung ist, daß sie nicht wie 
die Spiralwicklung stets vorwärts schreitend, sondern vorwärts 
und rückwärts schreitend ist. Der Wicklungsschritt zerfällt, wie 
Fig. 64 zeigt, in zwei Teilschritte y, und y,, die entgegengesetzte 
xichtung haben. Die beiden Teilschritte y, und y, dürfen nicht 
yleich groß sein, da sonst Anfang und Ende derselben Spule zu- 
sammenfallen würden. Die 
Differenz y, — y% heißt man die 
Feldverschiebung. y, und % 
werden gemessen in Stabent- 
fernungen. Als Einheit gilt die 
Entfernung von zwei benach- 
varten Drähten. Wie Fig. 64 
zeigt, ist yı—yı=2. Yı—Yya=Y 
st der resultierende Wick: 
lungsschritt. 
In Fig. 65 ist eine vier- 
polige Schleifenwicklung ge- 
zeichnet, die wir uns durch 
Aneinanderreihen von zwei zwei- 
poligen Schemas „entstanden 
denken können. Die Drähte sind hier fortlaufend numeriert. 
Fig. 66 gibt das Schema des Stromlaufs; die Spule 12—7 
wird durch eine Bürste kurzgeschlossen.
	        
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