Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

Viertes Kapitel. 
Die Stromrichtung in der Wicklung kehrt jedesmal um, sobald 
wir von einer neutralen Zone ausgehend um eine Polteilung vor- 
wärts geschritten sind. Nach 
dem Durchlaufen einer Spule 
beträgt die Verschiebung eben- 
so wie bei der Ringwicklung 
eine Lamellenteilung. Wir er- 
halten also ebensoviele Anker- 
zweige als wir Pole haben. Be- 
zeichnet a die halbe Anzahl 
Ankerzweige, so ist für die 
Schleifenwicklung, Fig. 65. 
2a4=—2p oder a=p. 
Die induzierten Leiter der 
Fig. 66. Stromlauf der Wicklung Fig. 65. Fig. 64 können noch in an- 
derer Weise so verbunden wer- 
den, daß sich die EMKe addieren, wie Fig. 67 zeigt. 
Der Linienzug a — 1’— 1'— b bildet jetzt keine Schleife mehr. 
Reihen wir zwei oder mehr solche zweipolige Schemas aneinander, 
z. B. zwei wie in Fig. 67, so bewegen wir uns von b ausgehend über 
b—1'—1—a—4-—4—4d usw. 
wellenförmig vorwärts. Man bezeichnet daher eine derartige mehr: 
polige Wicklung als Wellenwicklung, 
Erzerv 
dopp: 
wir 
1 — 
eine 
Sn Si 
on 
Kom] 
je 2 
Wick 
im F 
schie’ 
werd 
Fır 
: 
. VA 
Abgerollte Wellenwicklung. 
Diese Wicklung unterscheidet sich von der Schleifenwicklung 
dadurch, daß die beiden Teilschritte yı und % dieselbe Richtung 
haben. Die Wellenwicklung ist somit eine stets vorwärts. 
Sschreitende Wicklung. Es ist dafür 
Yy=Yyı + 
einan 
Spira: 
gleic 
dopFf 
Kom
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.