Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

Messanordnung zur genauen Untersuchung der Kommutation. 787 
Höhe 
aber 
macht 
N, Ver- 
alt bis 
noch 
von Bragstad angegebenen Kompensationsmethode?!) ermitteln. 
Dabei dient das Galvanometer als Nullinstrument; das’ Verfahren 
1at die Vorteile der Nullmethoden und seine Genauigkeit ist von 
der ungleichen Dauer der aufeinanderfolgenden Kontakte unab- 
hängig. Die Spannungsimpulse werden hier mittels der regulier 
baren Gleichstromspannung € d kompensiert. 
Fig. 581. Kontaktgeber 
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Die eigentliche Messung vollzieht sich also folgendermaßen: 
An dem Umschalter U, wird die der gewünschten Kurvenart ent- 
sprechende Verbindung hergestellt, dann U, entweder auf den 
Oszillographen oder den Kontaktapparat umgelegt. Je nachdem 
man im letzteren Falle mit dem gewöhnlichen Galvanometeraus- 
schlag oder mit der Kompensationsmethode arbeiten will, wird U, 
in die Stellung 4 oder 3 gebracht. Beim Kompensieren muß dann 
lie Gleichstromspannung zwischen cd dureh R so reguliert werden, 
laß der Galvanometerausschlag Null wird. Am Millivoltmeter MV 
xann mittels U, (Stellung 5) diese Spannung abgelesen werden. — 
Zur Aufnahme eines Kommutationsdiagrammes hat man U, 
nach II, U, nach 1 und U, nach 6 zu bringen. 
Die Eichung des Galvanometers erfolgt bei der richtigen Touren- 
zahl des Kontaktapparates mittels der regulierbaren Gleichstrom- 
spannung c d, dabei ist U, in Stellung 4 und U, offen. 
) O0. S. Bragstad. ETZ 1895. S. 112.
	        
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