Ziehen
TS ge.
T. daß
Tehune
nes.
© Tm.
Q dem
same
2076i0r
Ich er.
Zeführt
“nd die
eines
Nktan
UNren.
MEN
Trommelanker mit Stabwicklung. 99
der Wicklung für große Querschnitte, sondern zugleich eine An-
rdnung der Stäbe. in getrennten Wicklungsebenen, daher eine vor-
zügliche Isolierung und ein leichteres Auswechseln schadhaft ge-
wordener Teile; aus diesen Gründen haben sie sich allgemein ein-
yebürgert.
Die Herstellungsart der Wicklung ist wesentlich vom Stabquer-
schnitt abhängig. Bei kleineren Stabquerschnitten kann eine ganze
Windung aus einer Stablänge hergestellt werden, bei großen Stab-
Juerschnitten ist es mit Rücksicht auf das bequemere Herstellen
and Zusammensetzen der Wicklung oft zweckmäßig, eine Windung
aus zwei oder mehr Teilen zusammenzulöten.
Wegen der günstigeren Abkühlungsverhältnisse und der leich-
'eren Fabrikation wird die Mantelwicklung gegenüber der Stirn-
wicklung, bevorzugt. -
Fig. 1656 stellt eine Windung einer Wellenwieklung und, mit
den punktiert gezeichneten Abbiegungen, eine Windung einer
Schleifenwicklung dar. Liegt der Stab 4 in der oberen und der
Stab B (um den Schritt y, entfernt) in der unteren Hälfte der Nut,
30 können wir diese Windung wie folgt herstellen. Der Kupferstab
wird zunächst mittelst einer einfachen, in Fig. 165a skizzierten Vor-
crichtung in kaltem Zustande in die Form Fig. 165b gebogen. Bei
starken Kupferstäben darf diese Biegung nicht mit einemmal aus-
zeführt werden, sondern die Biegungsstelle ist nach der ersten Bie-
zung auszuglühen, oder man biegt den Stab in warmem Zustande.
— Alsdann werden die Schenkel 4 und B seitlich auseinanderge-
zogen und mittelst Schablonen in die endgültige Form, Fig. 165e,
gepreßt oder gehämmert.
Soll die Wicklung auf der einen Seite als Stirnwicklung aus-
geführt werden, so ist der Stab in die Form Fig. 166. oder Fig. 167
zu biegen, oder in die Form Fig. 168, wenn die Stäbe auch auf
der Kommutatorseite, nach den Stirnflächen des Ankers hin, abge-
bogen werden.
AÄ
| zZ)
(F——z— D
lea
ar
kn
UL
—7
3
Fig. 166. Fig. 167. Fig. 168.
Fig. 166—168. Herstellung einer Windung ohne Lötstelle für Stirnwicklungen.
Im letzteren Falle lassen sich die Biegungen besser ausführen
ınd die Wicklung leichter zusammensetzen, wenn eine Windung,
wie Fig, 169 zeigt. aus zwei Teilen besteht.
Mn