Full text: Konstruktion, Berechnung und Arbeitsweise (2. Band)

Wahl der Hilfsmittel für die Kommutierung. ; 209 
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2. Die Zahl der Windungen einer Spule kann größer bezw. 
Jie Zahl der Kommutator-Lamellen kleiner sein, was namentlich 
bei höheren Spannungen in Betracht kommt. Der Kommutator wird 
'nfolgedessen billiger nnd erhält eine höhere Festigkeit. 
3. Die Stromstärke eines _Ankerzweiges und die Stromstärke 
aines Bürstensatzes kann größer gewählt werden. 
4, Man ist in der Wahl der Polzahl freier. Es kann ohne 
Rücksicht auf die Zunahme der Quermagnetisierung (vergl. jedoch 
Ziffer 20) eine kleinere Polzahl bezw. eine größere Polteilung, als 
auch, um eine leichtere Maschine zu erhalten, eine größere Polzahl 
yewählt werden. 
5, Eine übermäßig hohe Zahnsättigung. und. ein. großer Luft- 
spalt, die mit Rücksicht auf eine gute Kommutation bei gewöhn- 
ichen Maschinen oft angewandt werden, sind entbehrlich. Dadurch 
wird an Feldkupfer gespart und die Erwärmung der  Feldspulen 
verkleinert. Die Polschenkel können kürzer und der äußere Durch- 
nesser der Maschine kann ev. kleiner werden. 
6. Man ist in der Ankerlänge weniger beschränkt und kann 
Maschinen verschiedener Leistung mit gleichem Durchmesser und 
zerschiedener Ankerlänge für große Leistungsunterschiede bauen. 
7. Die Spannung zwischen benachbarten Lamellen darf größer 
sein, der Bau von Maschinen für hochgespannten Gleichstrom wird 
ladurch erleichtert. 
8. Wegen der besseren Kommutation bezw. der besseren Strom- 
yerteilung unter den Bürsten werden die Übergangsverluste am 
Kommutator kleiner, die Stromdichte der Bürsten kann daher 
zrößer gewählt werden und die Anwendung von Metall-Kohlen- 
ürsten (z. B. Endruweitbürsten) oder Kohlenbürsten mit Metall- 
jeimischung wird zulässig. Der Kommutator wird dadurch kürzer 
ınd billiger und die Reibungsverluste der Bürsten kleiner. 
9. Die Bürsten stehen in der geometrisch neutralen Zone. 
10. Die , zulässige Überlastungsfähigkeit ist eine bedeutend 
zrößere, sie kann für kurze Zeit 50°/, bis 100% erreichen, während 
sie bei normalen gewöhnlichen Maschinen bei funkenfreiem Gang 
aur etwa 25%, bis 50° erreicht. 
11. Die größere kurzzeitige Überlastungsfähigkeit kommt den 
Bahnmotoren besonders zugute, wenn eine große Anfahr- 
beschleunigung gefordert ist, oder große Steigungen von kurzer 
Länge zu überwinden sind, denn bei gegebenem Motorgewicht ist 
ne höhere Leistung erreichbar. Ferner kann man für Haupt- 
bahnen mit großen Entfernungen Motoren mit höheren Spannungen 
‘2000 bis 3000 Volt) bauen. Bei dem Vorhandensein von Wende- 
Arnold, Gleichstrommaschine. II 2. Aufl.
	        
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