Full text: Konstruktion, Berechnung und Arbeitsweise (2. Band)

Wahl der Ankerwicklung. 213 
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lie Grenze 200 _bis_250 Amp. nicht überschreiten, und man bleibt 
bei Nutenankern und Spannungen über 120 Volt besser unter oder 
in der Nähe von 150 bis 200 Amp. 
Bei Maschinen _mit.künstlicher.Kommutation, (d. h. mit Wende- 
polen oder Kompensationswicklung) und zwei Stäben übereinander 
in einer Nut kann man mit %, wesentlich _höher_ gehen. Es sind Ma- 
schinen auf diese Art mit 7, bis zu etwa 550 Amp. ausgeführt. 
Was die Wahl zwischen Schleifen- und Wellenwicklung be- 
‚rifft, so ist folgendes zu bemerken. 
Bei der Schleifenwicklung liegen die Spulen eines Anker- 
zweiges innerhalb einer doppelten Polteilung. Infolge von magne- 
tischen Unsymmetrien des Feldes treten daher kleine Potential- 
lifferenzen zwischen den gleichnamigen Bürsten und daher un- 
zleiche Stromstärken in den einzelnen Ankerzweigen auf. Obwohl 
lie Rückwirkung dieser Ströme die Unsymmetrien schwächt, so 
reicht doch im allgemeinen diese Schwächung nicht aus, um innere 
Ankerströme zu vermeiden. Diese erwärmen den Anker, vergrößern 
die Verluste und können die Bürsten bis zur Funkenbildung über- 
lasten. In allen Fällen ist auf gleiche Beschaffenheit und Form 
ler Pole und Polschuhe und auf eine genau zentrische Lagerung 
des Ankers großes Gewicht zu legen. Ein großer Luftspalt und. 
gyroße Zahnsättigung vermindern die magnetischen Unsymmetrien 
zbenfalls. . 
Viel besser und hinsichtlich des Kupferverbrauches sparsamer 
als ein großer Luftspalt sind Äquipotentialverbindungen. 
Fabriken, die im Baue von großen Generatoren mit Schleifen- 
wicklung reiche Erfahrung besitzen, führen die Schleifenwicklung 
stets mit Ädquipotentialverbindungen aus. Die Ausgleichströme 
lNießen jetzt nicht mehr durch die Bürsten, sondern als Wechsel- 
ströme durch die Äquipotentialverbindungen, sie können aber, falls 
die magnetische Unsymmetrie erheblich ist, so groß werden, daß 
sich die Maschine unzulässig stark erwärmt oder ihr 
Wirkungsgrad erheblich fällt. 
Die mehrfache Parallelwicklung mit 2m Ankerzweigen 
kommt nur bei Maschinen, deren Stromstärke im Verhältnis zur 
Polzahl sehr groß ist, in Betracht, also bei kleinen Klemmen- 
spannungen oder bei sehr großen Umfangsgeschwindigkeiten. 
Die amerikanische Praxis gibt bis jetzt der Schleifenwicklung den 
Vorzug und die Maschinen erhalten dadurch oft eine ungewöhnlich 
niedrige Polzahl oder einen zu kleinen Drahtquerschnitt. Die Be- 
vorzugung der Schleifenwicklung beruht wohl darauf, daß zum 
Entwurf einer Wellenwicklung eine größere Erfahrung erforder- 
lich. ist. 
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