Full text: Konstruktion, Berechnung und Arbeitsweise (2. Band)

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Elftes Kapitel. 
Es ist schließlich noch zu untersuchen, wie sich das Gewicht 
des Magnetkupfers mit Änderung von AS ändert. 
ws AW, + AW, 
Nehmen wir wieder das Verhältnis — as als konstant 
an, so wächst die Amperewindungszahl AW, + AW, proportional 
mit AS. Es werden somit die totalen Amperewindungen mit Zu- 
nehmendem 4S zunehmen. Die mittlere Windungslänge der Magnet- 
wicklung wird jedoch mit Zunahme von 4S abnehmen, da der 
Polquerschnitt der linearen Belastung 4S umgekehrt proportional 
ist. Das Gewicht G,.„, des Magnetkupfers ergibt sich aus: 
x an 29.1075 8,9107 = 
23 n 
Oi Dr 
Bei gleichbleibender Stromdichte s, ist. das Gewicht somit 
proportional AW,7., und da die mit zunehmendem AS notwendige 
Zunahme von AW, prozentual die Abnahme von Z„ überwiegt, so 
wird das Magnetkupfer mit zunehmendem AS zunehmen. 
Um den Einfluß von AS auf die aktiven Materialien besser 
verfolgen zu können, wurden für eine 400 KW-Maschine mit 165 Tou- 
‚en und 260 Volt Spannung die Abmessungen des Ankers ange- 
nommen und die Maschine für verschiedene Werte von 4S durch- 
gerechnet. Die Induktion im Joch wurden gleich 12500 und die 
Induktion in den Magneten gleich 15700 gehalten und der Luft- 
spalt so gewählt, daß bei allen Werten von AS das Verhältnis 
Mas dasselbe blieb. 
Die Änderung von AS wurde durch Änderung der Nutenzahl 
vorgenommen. Die angenommenen Abmessungen des Ankers sind: 
D=185 cm, D;=145cm, = 31-7-5==36 cm, = 34,3 cm, 
pD=4=6, b;= 834 cm, Nutenabmessungen 1.1,5><30 mm mit je 
N ya AM, LAW, a , 
4 Stäben von 4><11 mm, das Verhältnis - is = 1,75; die 
; 
Magnethöhe mit Polschuh 
gleich 31 cm und der 
mittlere Durchmesser des 
Joches 265 cm. 
Die unter Annahme 
verschiedener AS gerech- 
neten Gewichte sind in 
Fig. 308 aufgetragen. 
Kurve [I stellt das Ge- 
wicht des Anker- und Mag- 
2000\- 
Ba N A 
100 140 0 220 260 30 A 
Fie. 308. Abhängigkeit der Gewichte von 45.
	        
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