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Zwölites Kapitel.
4 Stäben pro Nut
6 Stäben pro Nut
8 Stäben pro Nut
1, < 225 Ampere
2150 Ampere
115 Ampere.
Bei schwierigen Bedingungen für die Kommutierung werden
jedoch bei größeren Stromstärken %„ am besten nur zwei Spulen-
seiten in eine Nut gelegt.
©) Ferner darf die Zahl der Nuten zwischen den Polspitzen
eine gewisse Grenze nicht unterschreiten, damit die Variation der
kommutierenden EMK nicht zu groß ausfällt. Es soll ungefähr
(1—0) 7 >3 dis 4 ee (28)
sein, wo Z die Nutenzahl bedeutet.
d) Die Drahtzahl N bezw. die Lamellenzahl K muß so groß
sein, daß die maximale Potentialdifferenz benachbarter Lamellen
PP —— IE > m \ > ®
ak Ra) <25 bis höchstens 35 Volt
ist. Wenn möglich soll man mit Pa, nicht über 20 Volt gehen.
e) Mit Rücksicht auf die Kommutation darf mit ’%, nicht
über eine gewisse Grenze hinausgegangen werden, denn die Dämpfung
durch gegenseitige Induktion ist bei gegebener Bürstenbreite um
so größer, je mehr Lamellen bedeckt werden oder je kleiner das
n den Kurzschluß ein- und austretende Stromvolumen im Verhältnis
zum gesamten Stromvolumen wi, aller kurzgeschlossenen Spulen
ist. Es soll also bei gegebenem Werte von U. %, die Zahl der
kurzgeschlossenen Spulenseiten 4%, möglichst groß sein.
Bei Maschinen mit künstlicher Kommutation kommt diese Rück-
sicht weniger in Betracht.
f) Andererseits stellen sich die Herstellungskosten einer
Maschine mit großen Werten von %, und kleiner Lamellenzahl X
illiger; man wird daher i„ So groß bezw. K so klein wählen, als
es die Bedingungen für eine gute Kommutation gestatten.
g) Für Anker mit Drahtwicklung gibt die empirische Formel
K 0,04 bis 0,037 N'Vin . . . . (24)
örauchbare Werte für K. Bei Trommelankern mit Stabwicklung
ist K=— D und aus obiger Bedingung würde folgen,
1, <150 bis 180 Ampere.
Bei günstigen Kommutierungsverhältnissen und zwei Spulen-
seiten pro Nut kann %, bis 250 Amp. genommen werden, bei künst-
licher Kommutation bis 500 und höher.