Full text: Konstruktion, Berechnung und Arbeitsweise (2. Band)

Berechnung des Querschnittes qu„ der Ankerdrähte. 241 
h) Die aus der Formel 
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berechnete Drahtzahl bezw. die Lamellenzahl X muß auf einen 
solchen Wert nach oben oder unten abgerundet werden, daß die 
antsprechende Schaltungsformel erfüllt ist. 
Damit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Spulen immer nur 
in Zahn liegt, soll (Bd. I, S. 101) 
Hy 
der gleich der nächstliegenden ungeraden Zahl gemacht werden. 
Wenn die Spulen einer Nut gemeinsam isoliert werden sollen, 
wie es vielfach üblich ist, so ist diese Bedingung nicht erfüllbar. 
[n diesem Falle müssen die Seiten der Spulen, die in einer Nut 
„eisammen sind, auch in der andern Nut beisammen bleiben, was 
nur zutrifft, wenn (Bd. I, S. 100) 
Yı — Yo Yo + 1 
st. Es gibt jetzt aufeinanderfolgende Spulen, zwischen welchen 
zwei Zähne liegen. ; 
i) Werden Äquipotentialverbindungen ‚angebracht, so ist 
an durch die Symmetriebedingungen an bestimmte Nutenzahlen 
zebunden. Die Symmetriebedingungen für Nutenanker wurden im 
Abschnitt 44. eingehend erörtert. 
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33. Berechnung des Querschnittes qu der Ankerdrähte. 
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Die Stromdichte s, variiert zwischen weiten Grenzen. Es ist 
jr sie die zulässige Erwärmung des Ankers und der Wirkungsgrad 
Jer Maschine maßgebend. Man kann jedoch die Stromdichte auf 
3rund der Erfahrung wählen und nachträglich die Erwärmung und 
len Wirkungsgrad prüfen. 
In der Tabelle I S. 231 findet man für ausgeführte Ma- 
schinen die Stromdichte eingetragen. Bei größeren Maschinen, etwail 
iber 100 KW, mit Stabankern und guter Ventilation, darf man mit‘ 
der Stromdichte bis ungefähr 4 Amp/mm* gehen. Bei kleineren gut: 
ventilierten Maschinen mit Blechpolen kann man die Stromdichte 
bedeutend höher nehmen, so findet man Ausführungen mit 5,0 bis 
5,0 Amp/mm? bis etwa 30 KW und 4.0—5,.0 Amp/mm?® bis etwa 
100 KW. 
Arnold, Gleichstrommaschine, II. 2. Aufl.
	        
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