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Zwölftes Kapitel.
Die Zahl der Spulenseiten s bezw. die Stabzahl N sowie die
Zahl u. der Seiten pro Nut sind bekannt.
Die Nutenzahl wird
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ınd die Nutenteilung
Um nun die Dimensionen der Nut (Fig. 318)
zu bestimmen, gehen wir am besten von dem
erforderlichen Querschnitt der Zähne am Fuße aus.
Es ist die maximale ideelle Zahninduktion
im Zahnfuß (Bd. I. S. 281):
Fie, 318.
B ; —— t D,
zimax k, Zo 1b;
and da
PD, =— Bıb;l;
ist, so kann man auch schreiben
Bu AB
# ZLmAaAX ko Zo l
Hieraus folgt
7a 7 AS 4 7
2 "üzimax
Aus der Tabelle I Seite 230) ist ersichtlich, welche Werte Bo;
annimmt. Bei normalen Generatoren ist meistens
Baimaz < 23000
und etwa==19000 bis 22000.
Wird die maximale Zahninduktion größer als diese Werte ge-
gewählt und ist die Blechsorte nicht von guter Qualität, was leicht
vorkommen kann, so steigt die Amperewindungszahl ATI und da-
her der Kupferverbrauch der Magnetwicklung derart rasch an, daß
eine andere Dimensionierung der Nuten bezw. größere Eisendimensionen
des Ankers vorzuziehen sind. Außerdem vergrößert eine hohe Zahn-
induktion die Wirbelströme in massiven Ankerstäben ganz erheblich.
Bei großen Periodenzahlen kann auch die Verkleinerung des
Hysteresisverlustes der Zähne eine Verminderung der Zahninduktion
bedingen, weil sonst der gewünschte Wirkungsgrad nicht erreicht
oder weil die Erwärmung der Maschine zu groß wird.
Wenn es sich jedoch - darum handelt, der Maschine möglichst
kleine Abmessungen zu geben, wie z. B. bei Balhınmotoren., so wird