Full text: Konstruktion, Berechnung und Arbeitsweise (2. Band)

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Zwölftes Kapitel. 
Bei kompensierten Maschinen für Tourenregulierung 
durch Änderung des Hauptfeldes treten die größten Eisenverluste bei 
der kleinsten Tourenzahl auf. Es ist die Tourenzahl oder die Perioden- 
zahl c umgekehrt proportional dem Felde D, so daß das Produkt 
;5„= konstant ist. Die Wirbelstromverluste sind somit für alle 
Tourenzahlen die gleichen. Die Hysteresisverluste sind proportional 
dem Produkte cB_b°=—(c B_)L6:c%86 und nehmen somit mit zu- 
nehmender Tourenzahl ab. Die gleiche Überlegung gilt für die 
Zahnverluste. 
Bei Maschinen, deren Ankeramperewindungen nicht 
zompensiert sind, treten die größten Eisenverluste nicht immer 
ei der kleinsten Tourenzahl auf, weil man hier die Vergrößerung 
der Induktionen durch das Ankerfeld nicht vernachlässigen darf. 
Um einen Anhalt über die Größe des von den Ankeramperewindungen 
hervorgerufenen Kraftflusses zu erhalten, können wir annehmen, 
laß die Feldkurve des Ankerfeldes unter den Polen geradlinig ver- 
Ääuft. Diese Annahme ist um so mehr zulässig, als im allgemeinen 
der Einfluß des Ankerfeldes am stärksten auftritt, wenn das Haupt- 
{feld und somit die Zahnsättigungen klein sind. 
Die maximale Induktion des Ankerfeldes ist 
b. AS 
Ba = 
A 16-46 
und da 
AW, 
B= 7 
1,6-%, 6° 
können wir auch schreiben 
b; AS 
Bıa — AW- B,. 
Der von den Ankerampere- 
windungen erzeugte Kraftfluß pro 
Polpaar ist unter Berücksichtigung 
des Kraftflusses in der neutralen 
Zone etwa gleich 2,6 mal der in Fig. 319 schraffierten Fläche und 
ergibt sich somit zu: 
1,3b, 4S 1,3b, AS , 
= 7 AL Bl = RE | 5 
DA AM Pie 2.477, (35) 
Dieser Kraftfiuß bedingt in dem Ankerquerschnitt CD (Fig. 320) 
zine Induktion 
Ban An 
A SIR
	        
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