Full text: Konstruktion, Berechnung und Arbeitsweise (2. Band)

Abmessungen des Kommutators und der Bürsten, 24.7 
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Bei Belastung erhalten wir die Verteilung 
jer Induktion im Anker, indem.wir über das 
Ankerfeld das Hauptfeld lagern. Es ist jedoch 
ınmöglich, eine einfache Formel für die maximale 
A\nkerinduktion bei Belastung zu finden. Wir 
wollen uns somit damit begnügen, die Verluste 
mit B, zu rechnen, jedoch nur so lange, als 
Bus < B, ist. Ist Bas > B., so sind die Kern- 
zerluste mit Bas zu rechnen. Der Fall Bu > B. 
xitt ein, sobald 1,3 b, AS>2AW, wird. 
Auch den Einfluß des Ankerfeldes auf die 
Aysteresis- und Wirbelstromverluste der Anker- 
zähne berücksichtigen wir erst dann durch eine 
besondere Rechnung, wenn B.14 > BB, ist. 
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36. Abmessungen des Kommutators und der Bürsten. 
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Die Abmessungen des Kommutators und der Bürsten sind so 
zu bestimmen, daß eine passende Stromdichte und eine ausreichende 
Zühlfläche erhalten wird. Maschinen mit Tag- und Nachtbetrieb 
ırfordern eine besonders reichliche Bemessung des Kommutators,. 
Die große Bedeutung einer guten Kühlung des Kommutators 
ınd die Wichtigkeit einer richtigen Wahl des Bürstenmaterials geht 
aus folgenden Versuchen hervor, die auf Veranlassung des Ver- 
*assers im E. T. I. der Hochschule Karlsruhe ausgeführt wurden.) 
Mit Hilfe eines durch Drahtspiralen heizbaren Schleifringes 
wurde die Abhängigkeit. der Übergangsspannung AP von der 
Temperatur der Übergangsschicht bezw. des Schleifringes ‚und. der 
Stromdichte festgestellt. Es ergab sich hierbei, daß verschiedene 
Bürstenmaterialien ein ganz wesentlich verschiedenes Verhalten 
zeigen. Die Ergebnisse der Messungen sind in den Fig. 321 bis 326 
*üir einige der gebräuchlichsten Bürstenmaterialien dargestellt. 
Die Kurven entsprechen Werten von AP, die nach längerer 
2eobachtungszeit bei gut eingelaufenen erschütterungsfreien Bürsten 
sich einstellten. 
Auf einem Kommutator, auf dem die Bürsten leichten Er- 
zschütterungen ausgesetzt sind, können die Werte von 4P erheblich 
yrößer ausfallen. 
Nimmt man eine Raumtemperatur von 10 bis 20° C’ und eine 
Temperaturerhöhung des Kommutators von nur 40°C an, so sind 
\ Siehe ETZ 1907 S. 263, E. Arnold und E. Pfiffner.
	        
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