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Dreizehntes Kapitel.
7 Om, Grad CC
CE
benutzt werden. Es ist C„ eine Erfahrungszahl und a die spezi-
fische Abkühlunegsfläche.
z-
m
Fie. 3928.
Abkühlungsfläche in ecm*
Wattverlust a
4A, ist die Abkühlungsfläche
aller Spulen. Wenn die Magnet-
spulen lang sind, so wird die Ab-
zühlungsfläche 4,, nach Fig. 328
berechnet, indem nur eine End-
fläche der Spule als kühlend an-
gesehen wird. Sind die Spulen da-
gegen kurz und dick, so wird 4,
nach Fig. 329 berechnet.*)
Den Koeffizient C„ kann man
setzen:
Fig. 329
für ganz offene Maschinen . . . . C„==450—500,
für Maschinen mit Lagerschildern . . C„= 550—650,
für halbgeschlossene Maschinen . . CC =—1700—750,
für ganz geschlossene Maschinen kann C„, bis zu 1300 und
larüber steigen.
Die Stromdichte bewegt sich etwa zwischen den Grenzen
sS„=1,2 bis 2,2 Ampere
. Na m
ınd beträgt meistens
1,4 bis ] 0 Ampere.
Bei gut ventilierten Spulen kann man s, noch größer als 2,2
wählen.
Am zweckmäßigsten wählt man zunächst s, und findet dann
ı—
?) Nach Angaben des Herrn Ingenieur H. Schlichting erhält man gute
Resultate, indem man bei kleineren Maschinen dA, = 20—22 em? und bei
zrößeren, gut ventilierten Maschinen A» =— 18-—20 cm? setzt und für die Be-
rechnung von dA die totale Abkühlungsfläche der Spulen einführt. Diese
Abkühlungsfläche ist für eine Spule gleich dem Produkte aus Umfang des
uerschnittes einer Spule und mittlerer Windungslänge.