Die vom Ankerfeld in einer kurzgeschlossenen Spule induzierte EMK. 275
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über 5 Felder, von denen jedes einer halben Lamellenteilung ent-
spricht. .Der Verlauf der Kurzschlußströme in den verschiedenen
Spulenseiten wird in Abhängigkeit von der Kurzschlußzeit durch
Jie Geraden 1—1, 2—2, 3—3 und 4—4 angegeben, wobei 1—1
and 3—3 den durch die positive und 2—2, 4—4 den durch die
negative Bürste kurzgeschlossenen Spulen entsprechen soll. Die
Zurve ABCDE stellt die Änderung des Stromvolumens einer Nut
während des Kurzschlusses, bezogen auf die X—X Achse, dar.
Würde das Stromvolumen sich nach der Gerade ACE ändern,
z0 hätten wir dieselben Verhältnisse wie bei einem. glatten Anker
ınd geradlinigem Kurzschlußstrom, d. h. die vom Anker- und Streu-
:eld induzierte EMK wäre während des Kurzschlusses konstant
and gleich
Ey + Erg .
Es ist e, die vom Ankerquerfeld B,= 24,458 und e,, die vom
Streufelde P,=t, AS ins induzierte EMK,
Beim glatten Anker haben wir gefunden, daß die gegenseitige
[nduktion des geradlinigen Kurzschlußstromes der gleichzeitig im
Kurzschluß befindlichen Spulen Null oder doch sehr klein ist. Das-
selbe gilt hier für die Stromvolumen benachbarter Nuten, d. h. ändern
sich die Stromvolumen der gleichzeitig kurzgeschlossenen Spulen be-
nachbarter Nuten geradlinig, so dürfen wir die gegenseitige Induk-
ion zwischen den Leitern der benachbarten Nuten vernachlässigen.
Die Abweichungen des Stromvolumens vom geradlinigen Verlauf
nüssen wir in bezug auf das erzeugte Feld als zusätzliche Kurzschluß-
ströme des geradlinigen Stromvolumens auffassen. Während die
yegenseitige Induktion der geradlinig verlaufenden Stromvolumen be-
nachbarten Nuten durch die Bewegung der nicht kurzgeschlossenen
Leiter bezw. durch die Bewegung ihrer MMK-Kurve kompensiert
wird, kann die gegenseitige Induktion der zusätzlichen Stromvolumen
nicht kompensiert werden, Für letztere kommt also nicht die Streu-
nduktion, sondern die gesamte Selbstinduktion und die gegenseitige
“nduktion in Betracht. Da wir somit für die geradlinigen und die
zusätzlichen Kurzschlußstromvolumen mit verschiedenen Induktions-
koeffizienten!) rechnen müssen, teilen wir in Fig. 335 das Strom-
volumen der Nut in zwei Teile: in einen Teil, welcher dem gerad-
linigen Verlauf ACE und einen Teil, welcher dem: zusätzlichen
Stromvolumen entspricht. Die Ordinaten der schraffierten Flächen
antsprechen dem zusätzlichen Stromvolumen.
1) Ein Unterschied zwischen dem Koeffizienten der Selbstinduktion des
zeradlinigen und dem des zusätzlichen Stromes ist auch in Bd.I (s. S. 412)
yemacht. Eingehend wird dieser Unterschied begründet von Dr.-Ing. R. Rü-
ienberg: Theorie der, Kommutation in Gleichstromdynamomaschinen, Samm-
lung elektrotechn. Vorträge 1907.
+.)