Full text: Konstruktion, Berechnung und Arbeitsweise (2. Band)

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Fünfzehntes Kapitel. 
Je nachdem die Bandagen die ganze Wicklung oder nur die 
Stirnverbindungen halten oder gar keine Bandagen vorhanden sind, 
ist. für &@,, Null, das Gewicht des eingebhet- 
teten Kupfers oder das Gewicht des gesam- 
ten Ankerkupfers einzusetzen. 
Wird die Ankerwicklung durch Keile 
gegen die Wirkung der Fliehkraft gesichert, 
so wird der Zahnquerschnitt 4B (Fig. 355) auf 
Biegung und Scherung beansprucht. Die durch 
das Kupfergewicht einer Nut hervorgerufene 
Fliehkraft ist 
GC. 2( ” ) 
Sn {| —— Ike, „0 5 
Z.2 \300/ 58 180 
C 
Die abscherende Kraft im Querschnitt AB ist > und das Biegungs- 
Noment 
Cry AI Fo —T 
Mm ll Ak Cm. (136) 
Je nachdem die Keile die Fliehkraft des ganzen Kupfers oder 
nur des eingebetteten Kupfers aufnehmen, ist für G,.„ das gesamte 
Kupfergewicht oder das Gewicht des eingebetteten Kupfers ein- 
zusetzen. 
Das Widerstandsmoment des Querschnitts AB ist gleich 
—— 1 5 
W= Ekel AB?=— LLC re)? cm? 
Es wird somit die Biegungsbeanspruchung 
5 En) tem. 
SW SD 
(137) 
die Schubbeanspruchung 
ÖC ; 
T = ———m— nn ko’ cm? 
Zeh Un tra) 
und man findet die totale Beanspruchung 
0 = 0,35 0, + 0.65 Vo? 4-4 («.7)? kg em? 
Ks ist 
‚ (138) 
(139) 
zulässige Biegungsbeanspruchung (1:40) 
ÖTZTAL US x 3 c 
* 1,3 > zulässige Schubbeanspruchung 
ınd kann für Blech etwa gleich 1,1 genommen werden.
	        
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