Stufung der Anlaßwiderstände. 417
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ja diese hier von der Stromstärke in doppelter Hinsicht beein-
Außt wird.
Man wird demnach bei der Stufung der Anlasser darauf zu
sehen haben, daß allzugroße Schwankungen der Ankerstromstärke
nNöglichst vermieden werden. Dieser Bedingung kann man am
besten entsprechen, wenn man die Stufen so bemißt, daß die Strom-
stöße beim Übergang von einer Stufe zur andern alle möglichst
yleich werden, oder mit andern Worten, daß die Stromstärke beim
Anlassen zwischen einem Maximal- und einem Minimalwert schwankt.
Auf Grund dieser Forderung läßt sich nach Prof. H. Görges*) die
Stufung der Anlaßwiderstände für Neb enschlußmotoren wie
iolgt berechnen.
Bezeichne
Jnaz den angenommenen Maximalwert der Anlaufstromstärke,
Jin den Minimalwert,
Rı, Rı, R, usw. den Gesamtwiderstand des Stromkreises bei Ein-
stellung des Kontakthebels auf den ersten, zweiten,
dritten usw. Kontakt des Anlaßwiderstandes,
F1y Fa, Fa USW. die einzelnen Stufen des Anlaßwiderstandes,
m die Stufenzahl, .
R, den Anker- und Übergangswiderstand.
Der Gesamtwiderstand Ro, bei dem der Ankerwiderstand mit
ainbegriffen ist, berechnet sich zu
Be
Tax
In Fig. 386 ist 40= Ja BC = Spin Und AD = P Ip Bo-
Läuft der Motor an, so steigt die gegenelektromotorische Kraft
ınd die Stromstärke fällt. Hat diese den Wert J„; erreicht, so ist
lie induzierte EMK
E..
In Fig. 386 ist Jy;, Ro =
EF und Eu, = BE. Es stellt
somit die Gerade A E die Ab-
hängigkeit des Stromes von
der induzierten EMK E, dar.
Da bei Nebenschlußmotoren
DPD konstant ist, so ist £, di
cekt der Tourenzahl propor-
tional und es stellt somit die
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Fix. 386.
5 ETZ 1894, S. 644 und Elektrische Bahnen 1906, S. 249.
7
Arnold, Gleichstrommaschine. II. 2. Aufl.