Anordnung und Isolierung der Wicklung von glatten Ankern. 23
De Anordnung und Isolierung der Wicklung von
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Die Wicklung muß sehr sorgfältig gegen eine Berührung mit
dem Ankerkörper geschützt werden. Zu dem Zwecke wird der
letztere mit einem isolierenden Lackanstrich versehen und dann mit
Isolierstoff bekleidet. Hierzu werden zähes Papier, Baumwolltuch,
yummiertes Tuch, Fiberpapier, Fiber, Holz, Stabilit, Glimmer, Mika-
such, Mikanit und andere Isolierstoffe verwendet.
Zur Isolierung der Seitenflächen können Ringe aus Holz,
Fiber oder Stabilit verwendet werden, oder man bekleidet sie mit
nehrfachen Lagen aus Papier, gummiertem Tuch, Mikatuch, Baum-
wolle usf., welche mit Lack bestrichen und festgeklebt werden.
Während an den Seitenflächen und bei Ringankern an den
[nnenflächen des Eisenkernes die Isolation meist reichlich bemessen
werden kann, muß man am Umfange des Ankers sparsamer damit
sein, weil es hier auf eine gute Ausnützung des Raumes wesentlich
ankommt.
Am äußeren Umfange werden glatte Anker mit mehrfachen
Lagen von Isolierstoff bedeckt. Für Spannungen bis 200 Volt
genügt z. B. eine mehrfache Lage von zähem Papier von 0,5 bis
3,75 mm Stärke; 2 bis 3 mm starke Papierlagen genügen bis zu
Spannungen von 2000 Volt. Für so hohe Spannungen verwendet
man besser Mikatuch, oder Mika und Papier in abwechselnden Lagen.
Die Isolierstoffe, welche den Ankerkörper bedecken,
dürfen nirgends stumpf zusammenstoßen, sondern es ist
sorgsam darauf zu achten, daß keine Fugen entstehen, welche wegen
ungenügender Oberflächenisolierung leicht. zu Kurzschlüssen oder
Erdschlüssen Veranlassung geben können. An den Ecken, wo
ler Isolierstoff gebogen wird, ist er stärker zu halten.
In den Fig. 25 bis 28 sind zunächst mehrere Anordnungen der
Ankerdrähte für glatte Trommelanker angegeben. In Fig. 25
haben wir eine Lage Runddraht. Wird die Zahl der Runddrähte
{ür eine Lage zu viel, -aber für zwei Lagen zu wenig, so gelangt
man zu einer Wicklung mit Flachdraht, der hochkant gewickelt
wird, oder auch zu Quadratdraht (Fig. 26).
In Fig. 27 haben wir zwei Lagen Runddraht, die einzelnen
Spulen sind durch Fiberstege voneinander isoliert, und in Fig. 28
zwei Lagen quadratischen Draht.
Für Ringanker wird zunächst die Spulenzahl zweckmäßig
als ein Vielfaches der Speichenzahl des Ankersternes gewählt.
Die Zahl der Drahtlagen wird am inneren Umfange gewöhn-
‚ich größer als am äußeren. In den Fig. 29 bis 31 sind einige ge-