Regulierwiderstände für Nebenschlußgeneratoren zur Veränderung usw, 431 
r 
U 
EP 
aotwendigen Spannung in so viele gleiche Teile, als der Widerstand 
Stufen erhalten soll, und überträgt diese Teilung durch Parallele 
zur Ordinatenachse auf die Belastungscharakteristik. Zieht man 
lann von den Teilpunkten Gerade zum Nullpunkte, so schneiden 
diese auf einer an passender Stelle (i„=5 oder 10 Amp.) auf- 
yetragenen Ordinate die Widerstandsstufen aus. 
LE LLL 
ı c 
Pol 
N 
a) 
DS 
A . 
oc 
101: 
A 
4 
Fig. 393. 
En 
"Nebenschlussstromstärke, 
Stufung des Regulierwiderstandes eines Nebenschlußgenerators mit 
veränderlicher Spannung. 
Hl, 
udlı 
4 
ut 
4°) 
BI 
LS 
ver 
AP, 
I* 
Al. LT 
ia 
Ein anderer Fall, der hierher gehört, ist die Berechnung der 
Feldregulatoren für Erregermaschinen von Wechselstrom- 
generatoren. Die Stufung der Erregerstromstärken der Wechsel- 
strommaschinen findet man auf die gleiche Art und Weise, wie bei 
einer fremderregten Gleichstrommaschine. Man kann nämlich mit 
aziner Annäherung, welche für den vorliegenden Fall vollständig 
genügt, für eine bestimmte Phasenverschiebung den Spannungs- 
abfall bei Wechselstromgeneratoren geradeso wie bei Gleichstrom- 
maschinen durch ein rechtwinkliges Dreieck darstellen, dessen 
Zeiten der Belastung proportional sind.!) Die Seite B, B, (Fig. 389, 
3. 427) dieses Dreiecks stellt den durch Selbstinduktion, effektiven 
Widerstand und Tourenabfall verursachten Spannungsabfall dar; 
BB, entspricht der Ankerrückwirkung. Beide kann man für ge- 
yebene Phasenverschiebung genügend genau proportional der Be- 
ı) Siehe E Arnold. Die Wechselstromtechnik, Bd. IV. S. 344.