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Die Bemessung von Metallwiderständen. 441
ebenfalls eine bedeutend höhere Belastungsfähigkeit für kurze Be-
lastungsdauer erreicht wird.
Wie wir im Bd. I, S. 732 erörtert haben, wird die Temperatur-
erhöhung € eines Körpers z sec nach Anfang der Wärmeerzeugung
Jurch die Gleichung
sm Tlı #7)
; (175)
gegeben. Es ist T die höchste erst nach einer unendlichen Zeit
erreichbare Temperatur und Z die Zeitkonstante. Letztere stellt
lie Zeit dar, in welcher der Körper sich um T° erwärmen würde,
wenn keine Wärmeabgabe stattfände. In Fig. 396 ist f (ft, z) auf-
yetragen, und zwar ist der Maßstab dieser Kurve so gewählt, daß
T=1 und Z=1 genommen ist. Sind Z und T bekannt, so ist
aus dieser Kurve leicht die Temperaturerhöhung nach einer be-
stimmten Zeit zu finden. Ist z.B. Z=4 sec und T= 100°, so finden
wir, daß nach einer Zeit 0,5 Z = 2 sec die Temperaturerhöhung rund
0,4 T=40°C ist. Nach einer Zeit z=Z wird die Temperatur-
erhöhung allgemein rund 0,63 T°
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A
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CC H-+
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Fig. 396.
Die Kurve ist somit leicht zu benützen, wenn man Z und T
kennt. Für Widerstandsdrähte von rundem Querschnitt, deren
Wärmekapazität nicht künstlich erhöht ist, läßt sich für Z und 7
eine einfache Formel ableiten.
Nach Bd. I, 8. 732 ist
Z — sec.
setzt man
L
Q=0,24” R=0,24.J* 0
= Lay.
Au