Full text: Konstruktion, Berechnung und Arbeitsweise (2. Band)

1: 
a0 wird 
Zwanzigstes Kapitel. 
2 
cy (q 
Le) T 
0,24 0 \J 
Weiter ist nach Gl. 171 und 174 
(176) 
IT 5 
J= 0,87 Vo v2. 
Hieraus folgt 
= 
J) 16-:0,87* T 
Setzt man diesen Wert von (4) in die Gl. 176 ein, so er- 
aält man 
ey mn} 
—z— — — LS D=AD./. .... 
Z 16-0,24-0,87° 
Aus Gl. 174 erhält man weiter 
Q 9 
= K*=— BK* 
E 0,37° 
Die Konstanten A und B sind in die Tabelle VIII, S. 438 ein- 
yetragen. 
Ein Beispiel möge den Berechnungsgang erläutern. Es wird ge- 
iragt: wie lange darf man eine Nickelinspirale (Qual. II) von 4 mm 
Drahtdurchmesser mit 100 Amp. belasten, ohne daß die Temperatur- 
arhöhung 100° C überschreitet. 
Aus der Gleichung: 
J=KVD* 100= KYV4* 
äinden wir XK==12,5 und somit 
T—BK’=2,4-12,57=375°C, 
Z= AD=14,5-4=— 58 sec. 
Es ist 100° C=0,267-375 =0,267T. Diese Temperatur wird 
erreicht nach einer Zeit (aus Kurve Fig. 396) z=0,32.Z==0,32-58 
= 18,5 sec. 
Im allgemeinen läßt sich diese Zeit nicht so leicht bestimmen. 
Auch wird man nach der abgeleiteten Methode nur annähernd rich- 
äge Werte bekommen, da die Abkühlung nicht nur vom Draht- 
durchmesser, sondern auch vom Spiraldurchmesser und von der 
Größe des Kastens abhängig ist. Man wird somit nur dann richtige 
Resultate erhalten, wenn man die Kurve f(t,-2) an dem fertigen 
Apparat experimentell aufnimmt. 
Wir wollen jetzt noch die Frage erörtern, wie sich bei Anlassern 
mit frei tragenden Spiralen das Gewicht des Widerstandes pro PS
	        
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