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Einundzwanzigstes Kapitel.
90. Das Ausschalten der Erregerwicklung. — 91. Regulierwiderstände für
Nebenschlußgeneratoren. — 92, Widerstandsapparate für Motoren ohne Um-
zehrung der Drehrichtung. — 93. Widerstandsapparate für Motoren mit Um-
kehrung der Drehrichtung.
90. Das Ausschalten der Erregerwicklung.
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Was die Art, wie die Anlaß- und Regulierwiderstände mitein-
ander und mit den Maschinen, zu welchen sie gehören, zu ver-
binden sind, betrifft, so gibt hier hauptsächlich ein Punkt zu be-
sonderen Bemerkungen Anlaß. Es ist dies die Anordnung der
Schaltung mit Rücksicht auf das Ausschalten der Erregerwicklung
ei Nebenschlußmaschinen.
Wird bei einer größeren Maschine mit vielen Feldwindungen
liese plötzlich vollständig abgeschaltet, so daß der Strom in sehr
zurzer Zeit von seiner normalen Stärke auf Null zurückgehen muß,
3o kann die entstehende hohe Selbstinduktionsspannung L- 5
ein Durchschlagen der Isolation veranlassen. Um dieser Gefahr
zu begegnen, kann man verschiedene Wege einschlagen.
Man gebraucht z. B. einen Ausschalter mit zwei Kohlenkontakten
and zieht, indem man diese langsam voneinander entfernt, einen
Lichtbogen, in welchem die Feldenergie vernichtet wird. Dieser
Ausschalter kann mit dem Organe, das den Regulierwiderstand ein-
stellt, z. B. einer Kurbel mit Schneckengetriebe derart verbunden
werden, daß beim Drehen der Kurbel, nachdem der ganze Wider-
stand vorgeschaltet ist, zuletzt die beiden Kohlen auseinander ge-
zogen werden.
Ferner werden mit Rücksicht auf diesen Punkt in vielen Fällen
besondere Anordnungen der Schaltung angewandt. Es werden
entweder Widerstände vorgesehen, welche vor Unterbrechung des
Erregerkreises vor die Feldwicklung‘ geschaltet werden, um die
Stromstärke zu verringern, oder man setzt die Energie des ver-
schwindenden Feldes irgendwie in Stromwärme um. Dies kann