Einundzwanzigstes Kapitel.
Jen Anlaßklemmen noch mehr, so läßt R, und schließlich auch R,
seinen Anker fallen, so daß am Ende der ganze Widerstand kurz-
yeschlossen ist. Beim Abstellen des Motors öffnet man die Schalter 4,
ınd 4,; der Anker des Relais ER, fällt herunter und die Relais sind
wieder zum. Anlassen bereit.
b) Für Hauptschlußmotoren, Fig. 412 zeigt einen Anlasser
mit selbsttätiger Ausschaltung für Hauptschlußmotoren. Der Anlasser-
Or
Fig. 412. Anlasser mit selbsttätiger Ausschaltung für Hauptschlußmotoren.
aebel 4 wird hier entgegen der Federkraft, die ihn in die Null-
stellung zu ziehen sucht, durch einen in ein Sperrad eingreifenden
Zahn des Hebels H festgehalten.
Wird der Strom ausgeschaltet, so
äßt der Magnet M den Hebel H los
and der Zahn wird durch die Feder
F aus dem Sperrad herausgezogen,
so daß der Schalter in die Null-
stellung zurückschnellt. Wird der
Strom zu stark, so schließt der Hebel
K einen Teil der Wicklung von M
zurz, so daß die Feder F zur Wir-
kung kommt und der Anlaßhebel los-
gelassen wird.
Von Schaltungen für Haupt-
strommotoren hat noch Fig. 413°)
Interesse. Der gleiche‘ Widerstand
dient als Vorschaltwiderstand und Magnetregulator. Die beiden
Hebel können beliebige Stellungen annehmen. Ist ein Kontroller
vorhanden, so legt man natürlich die Verbindungen so, daß Vor-
N Niethammer, Elektrisch betriebene Hebezeuge, S. 209.