Querfelddynamo von E, Rosenberg. 479
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Magnetkreises des Hauptfeldes in Betracht, so wird hierdurch nur
jer Verlauf des aufsteigenden Astes der Kurve 432 ein anderer
werden, da bei den höheren Tourenzahlen die Ankeramperewindungen
nahezu gleich den Amperewindungen der Nebenschlußspule sind.
‘Über der Tourenzahl 04 ist die Differenz der genannten Ampere-
windungen höchstens 10°,
der Amperewindungen der
Nebenschlußspule.) Eine
yenaue Berücksichtigung
ler Sättigung wird da-
lurch erschwert, daß der
von den Nebenschlußam-
perewindungen erzeugte
ınd der von den Anker-
amperewindungen erzeug-
;e Kraftfluß nicht in dem-
selben Kreis verlaufen. Bei
hohen Sättigungen näm-
lich wird das von den An-
geramperewindungen er-
zeugte Feld seinen Weg durch die großen Polschuhe nehmen und
sich durch die Luft zwischen den Polschuhen schließen. Um ein
Urteil über die Abhängigkeit des Stromes von der Tourenzahl zu
bekommen, genügt die von uns aufgestellte Betrachtung, bei welcher
der Kraftfluß proportional der Differenz von Anker- und Neben-
schlußamperewindungen gesetzt wurde.)
Es ist noch zu bemerken, daß diese Maschine unabhängig
von der Drehungsrichtung einen Strom in der gleichen Richtung
liefert. Bei Umkehrung der Drehrichtung kehrt sich die Polarität
der Bürsten bb und somit auch die Richtung des Querfeldes um.
Die Bürsten BB halten jedoch ihre Polarität bei, da erstens die
Drehrichtung und zweitens die Richtung des Querfeldes sich um-
yekehrt hat.
Die Maschine von Rosenberg eignet sich daher besonders für
Zugbeleuchtung.
In Fig. 433 sind die Versuchskurven einer Querfeldynamo für
Zugbeleuchtung aufgezeichnet, und zwar wurden die Kurven bei
konstantem äußerem Widerstande aufgenommen, während die Maschine
von einer Batterie erregt wurde. Zwischen 800 und 2300 Umdr.
Fig. 432. Abhängigkeit des Belastungsttromes
von der Tourenzahl.
1) Bei einer genauen Theorie wären, wie von Rosenberg hervorgehoben
wurde, die von den kurzgeschlossenen Ankerspulen hervorgerufenen Magnet-
'elder zu berücksichtigen.