Sonstiges Verwendungsgebiet der Generatoren usw. 501
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wöhnlich mit niedriger Spannung arbeitenden Maschinen ver-
bessert wird.
Derartige Hauptschlußzusatzmaschinen werden in Gleich-
stromzentralen angewendet, in welchen neben der Stromverteilung
in der näheren Umgebung noch einige weiter entfernt gelegene
Punkte mit Strom zu versorgen sind. Falls man hier sämtliche Speise-
leitungen für den gleichen Spannungsabfall berechnen wollte, so würde
man für die längeren Leitungen unwirtschaftlich große Querschnitte
arhalten. Man wählt deshalb den Querschnitt der längeren Leitung
kleiner und kompensiert einen Teil ihres Widerstandes durch Ein-
schaltung einer Hauptschlußzusatzmaschine (Booster) in die Leitung.
Auch können sie nach einem Vorschlage von G. Kapp im
Bahnbetriebe benutzt werden, wo sie in die sogenannten Rückspeise-
kabel (Leitungen, die an entfernte Schienenpunkte angeschlossen
werden, um den Rückstrom aufzunehmen) eingeschaltet werden.
Die Rückspeiseleitungen dienen dazu, den Spannungsunterschied
zwischen Schienen und Erde zu verkleinern und somit die schäd-
lichen Erdströme zu verringern. Durch Einschaltung einer Haupt-
schlußzusatzmaschine wird das Potentialgefälle in den Rückspeise-
leitungen künstlich erhöht und man kann mit verhältnismäßig kleinen
Juerschnitten dieser Leitungen noch eine gute Wirkung erzielen.
Ein weiteres Verwendungsgebiet finden die Zusatzmaschinen
in neuerer Zeit zur Vergrößerung der Pufferwirkung von Batterien.
Dieses Gebiet ist ausführlich in Kapitel 27 erörtert.
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109. Sonstiges Verwendungsgebiet der Generatoren für
veränderliche Spannung und Stromstärke.
Die Anwendung dieser Generatoren kommt weiter noch bei
Anlaß- und Regulieraggregaten (Abschn. 120, S. 518) und bei
Hauptstromkraftübertragungen in Betracht (Abschn. 111, S. 501 und
Bd. I, Abschn. 155, S. 620). Bei den Generatoren letzterer Ver-
wendung stehen Spannung und Stromstärke in einer gewissen Ab-
hängigkeit zueinander, indem bei zunehmender Stromstärke auch
die Spannung zunimmt. Sie sind somit in dieser Beziehung günstig
in bezug auf funkenfreie Kommutation.
Die Generatoren der Anlaß- und Regulieraggregate müssen ihre
höchste Stromstärke und auch starke Stromstöße bei jeder Spannung
auch im Kurzschluß) abgeben. Diese Maschinen sind somit mit großer
Sorgfalt zu bemessen. Im allgemeinen wird man bei ihnen künst-
liche Mittel zur Erreichung einer funkenfreien Kommutation an-
wenden müssen. Man findet sie sowohl mit Wendepolen, als auch mit
Kompensationswicklung ausgeführt. (Siehe auch Abschn. 120.)