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Vierzehntes Kapitel.
54. Die vom Ankerfeld in einer kurzgeschlossenen Spule induzierte EMK. —
655. Berechnung‘ des Wendefeldes und der Wendepole. — 66. Form und Stärke
Jes Wendefeldes. — 67. Die Stabilität des Wendefeldes. — 68. Nachrechnung
der Maschine bezüglich Kommutierung. — 69. Einige experimentell ermit-
relte Kommutationskurven. — 70. Berechnung der Polschuhform und der
Feldkurven.
64. Die vom Ankerfeld in einer kurzgeschlossenen Spule
induzierte EMK.
a) Glatter Anker. Wir betrachten zunächst eine Maschine mit
3inem glatten Anker und wählen eine Anordnung mit zwei Spulen-
seiten übereinander, die gleichzeitig in den Kurzschluß treten. Die
Bürstenbreite nehmen wir gleich einer Lamellenteilung.
In Fig. 330 ist für diesen Fall die MMK der Ankerampere-
windungen in Abhängigkeit vom Ankerumfange aufgetragen. Fig.
3302 stellt den Moment gerade vor dem Beginn des Kurzschlusses
des Spulenpaares 6—6 dar. Da in diesem Moment keine Spule
im Kurzschluß ist, ist der Maximalwert der MMK-Kurve gleich
+ AS. Es ist hier angenommen, daß das Stromvolumen eines Spulen-
seitenpaares in einem Punkt konzentriert ist. Die MMKe erzeugen
äin Ankerquerfeld von der in Fig. 331 angegebenen Gestalt (siehe
Ba. I, S. 301). ;
Betrachten wir den Moment, in welchem die Spulen 6—6
‚Fig. 330) in den Kurzschluß treten, und nehmen wir an, daß die
Spulen dann die in Fig. 331 eingezeichnete Lage 4 im Felde
haben, so werden, die Spulen von einem Kraftfluß gleich der ver-
:ikal schraffierten Fläche (die Fläche unterhalb der Achse ist negativ
zu nehmen) durchsetzt. Ist das Spulenpaar jm Kurzschluß, so ändert
sich die Form der MMK-Kurve., Für t=0, A und 77 ist die
Form der MMK-Kurve (c) unter Annahme, daß der Kurzschlußstrom
yeradlinig verlaufe, in Fig. 330 a—e aufgezeichnet. Es läßt sich
Jie Änderung der Form dieser Kurve leicht ermittteln, indem wir die
MMK-Kurve der kurzgeschlossenen Spulen und die MMK-Kurve der