Full text: Konstruktion, Berechnung und Arbeitsweise (2. Band)

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Drittes Kapitel. 
Ankerstern in Verbindung stehen, ermöglichen außerdem eine vor- 
zügliche. Kühlung. 
Fig. 67 zeigt eine Befestigungsart der Bleche nach der Methode 
von Wood, Cleveland. 
Die in den Fig. 61 bis 66 dargestellten Ankerkörper sind für 
Mantelwicklungen bestimmt. Zwei Anker für Stirnwick- 
lungen, der eine für einen kleinen, der andere für einen großen 
Durchmesser, sind in den Fig. 68 und 69 gezeichnet. 
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Fig. 69. E.-&. Alioth. 
Mehrere andere Konstruktionen von Trommelankern findet man 
dei den verschiedenen Maschinenbeispielen. 
13. Ankerkörper für Ringanker. 
Bei den bis jetzt angeführten Konstruktionen ist angenommen 
worden, daß der Ankerstern aus Gußeisen besteht; für Trommel- 
anker ist das zulässig, aber nicht für Ringanker. 
Bei Ringankerwicklung erzeugen die Ankerdrähte im Innern 
des Ringes ein stehendes magnetisches Feld, dessen Stellung nur 
von der Lage ‘der Bürsten abhängt. Um die Intensität dieses 
Feldes und damit den Verlust durch Wirbelströme, welche bei der 
Rotation des Ankersternes in diesem magnetischen Felde ent- 
stehen, zu vermindern, muß der Ankerstern aus einem nicht 
magnetischen Metalle, am besten aus Bronze oder Messingguß her- 
gestellt werden. 
Da Ringanker nur noch vereinzelt gebaut werden, wollen wir 
auf die verschiedenen Konstruktionen nicht weiter eingehen.
	        
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