Full text: Konstruktion, Berechnung und Arbeitsweise (2. Band)

Sechstes Kapitel. 
3’, 4’ usf., welche so ge- 
wählt sind, daß die 
Drahtbündel derselben 
Nut sich nicht kreuzen. 
Soll die Wicklung 
dagegen als Sehnen- 
wicklung ausgeführt 
werden, so liegen die 
Spulenseiten 1,2,3,4 usf., 
wie Fig. 123 zeigt, auf 
der. einen Seite und die 
Seiten 1’, 2’, 3’, 4’ usf, 
auf der andern Seite 
der Nuten. 
Das Verbindungs- 
schema ist in beiden 
Fällen wie früher 
(1—1)—K,— (2—2') 
K —(3—8)— K, 
— (4— 4’) — K, usf. 
Eine sehr schöne Handwicklung (sog. Zopfwicklung), welche 
einer Schablonenwicklung gleichwertig ist, erhält man auf folgende, 
Irüher in den Werk- 
stätten von Brown, 
Boveri & Co. vielfach 
gebrauchte Methode, in- 
dem man jede Wick- 
lungslage für sich fer- 
tigstellt. Man beginnt, 
wie in Fig. 124 für 
eine Schleifenwicklung 
dargestellt ist, mit der 
Wicklung auf der Kom- 
mutatorseite bei 4 und 
legt in jede Nut eine 
Drahtlage ABC, die 
vorn und hinten um 
den halben Wicklungs- 
schritt abgebogen wird. 
Nachdem so die erste 
. Drahtlage hergestellt ist 
In der Figur von A bis A’ angedeutet), wird sie mit einer Isolier- 
schicht bedeckt und über diese die zweite Drahtlage gewickelt, 
C —_.
	        
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