Full text: Technische Mechanik

[32 Technisch wichtige Fälle des Gleichgewichtes fester Körper. 
Nimmt man vorliegenden Falles den Werth von & näherungs- 
weise für sämmtliche Rollen gleich an, so erhält man zur Be- 
stimmung der treibenden Kraft P' an der Gleichgewichtsgrenze, 
wenn diese Kraft im Punkte 4 der in der angedeuteten Weise 
am die Rollen geschlungenen und in letztere eingreifenden end- 
losen Kette abwärts zieht, die Gleichung 
Pr Sara =C Sara. 
Anderseits hat man aber 
SS =.8, und S, +S, =Q wor = as = 4 
17 6-09 1 277 %) 23 IE 9 1 7 IE 
Damit wird dann 
; lea PO 
‚ ER ‚ 
Pr, Sa oder Pr n 
N) 
Wäre jetzt die Last Q nicht im Aufsteigen, sondern im Herab- 
sinken begriffen, so erhielte man den Werth P” der Kraft P, bei 
welchem gerade noch Gleichgewicht stattfände, dadurch, dass 
man in dem oben für P' gefundenen Ausdruck an Stelle von € 
1 
den reciproken Werth F setzte. Demgemäss würde 
P'— Te (1%) Q. 
zeigte sich P"=0 
.. To 
Hätte man nun — 
Y 
Soll daher bei der wegen der Differenz in der Klammer als 
Differenzialflaschenzug bezeichneten Hebevorrichtung die 
Last Q, auch wenn die Kraft P zu wirken aufgehört hat, nicht 
aerabsinken. sondern in Ruhe bleiben, so muss sein 
FF 
Bei Vernachlässigung von Zapfenreibung und Kettensteifigkeit 
st C=1 und 
D!' 
ar 
} 
5 
Yen 
1 | ( 
Y
	        
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