8 13. Starre Stabverbindungen.
7
3 P
H=P.—V=LP;) H=P + V=—
4 “ 4
H,= H; H.= HH,
wobei, wie aus jeder der beiden Momentengleichungen H:3==-
P
folgt, H=— Endlich hat man
S.=VHER EV SVEN
Was den horizontalen Stab 4’'A4” betrifft, so wirken an dem-
selben (Fig. 117) die aus dem Gleichgewicht der ganzen Stab
verbindung sich ergebenden Auflagergegendrücke W'== 1200 kg
und W"= 1200 kg, ferner in A’ die Kräfte V,,H,, in A” die
Kräfte V,, H, und in D die Belastung 1200 kg. Diese Kräfte sind
im Gleichgewicht, da die Bedingungen für dasselbe, nämlich
W' A W"—=Y,+Y,-+1200; H,=H, und (W'—V,)4=1200.1
thatsächliceh sich erfüllt zeigen.
ur
Rio 117.
Fig. il
Wir_sehen jetzt auch, dass es bei. Bestimmung der in Frage
zommenden Kräfte gar nicht darauf ankommt, wie man die
n C wirkende Belastung P auf die beiden Stäbe CA' und CA"
vertheilt.
Besonders einfach hätten sich im vorliegenden Fall auf
yraphischem Wege die Kräfte Hu, Vı, Ho, Va, SiS bestimmen
‚assen, wie die Konstruktion in Fig. 118 angiebt.
Als weiteres Beispiel mag der in Fig. 119 angedeutete ein-
°"ache Krahn dienen.
Wäs die beiden Lagerwiderstände W’ und WW” betrifft, welche
in 4' und A” am Krahn sich geltend machen, so ist W’, da es
sich bei 4’ um ein Halslager handelt, das keinen Vertikalwider-
stand auszuüben vermag, horizontal gerichtet. Damit erhält man,
xenn H"” und V” die Horizontal- und Vertikalkomponenten von W",
W'.6=1200.3; W'==600
Ferner: H"=W'= 600 und V”"==1200.