Full text: Technische Mechanik

8 24. Geradlinige Bewegungen, bei welchen die Beschleunigungskraft etc. 229 
in ein Gas vom Druck p, verwandle, für die Bewegung des 
(Geschosses von der Masse m die Gleichung 
me? > fzmas . 
1. 
Dabei erhält man nach dem Mariotte’schen Gesetz 
Fps= Fo a, 
. 1 ‚4 Ss 
womit m U = Foo ds=— Fpo a: log nat 
z 
‚er 
Ist nun v, die Geschwindigkeit des Geschosses an der Mün- 
lung der Kanone. 
1 ; 
also 5 mv,” = Fpya: log nat 9 
an 
ii 
nt. 
30 kann man, wenn diese Geschwindigkeit v, auf experimentellem 
Wege ermittelt wäre, aus der letzten Gleichung den Druck % 
des Pulvergases beim Anfang der Bewegung des Geschosses 
berechnen. 
Würde in der ganzen Zeit, während welcher das Geschoss 
im Kanonrohr sich bewegt, der konstante Druck y, hinter dem 
Geschoss herrschen, erhielte man 
— MU“ = = a F(s— a) 
Da 
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A — a), 
woraus wiederum bei gegebener Geschwindigkeit v, der Druck 
Da bestimmt werden könnte. 
176. Wirkung eines Puffers. Der Widerstand W, welchen 
3in Puffer auf den ihn zusammendrückenden Körper ausübt, 
zann proportional der Zusammendrückung s und umgekehrt pro- 
gortional der ursprünglichen Länge I der elastischen Feder an- 
yenommen werden. Man kann also setzen 
Wr CS 
worin c eine konstante Grösse. Wenn nun ein Körper von der 
Masse m, welcher sich gegen den Puffer bewegt, zur Zeit 0 mit 
lem Puffer in Berührung tritt und in diesem Augenblick die Ge-
	        
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