8 26. Geradlin. Beweg. eines mater, Punktes auf einer festen horizont. Ebene, 243
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Diese Gleichung integrirt giebt, wenn man berücksichtigt,
dass für t=0 auch s==0 wird:
‚PP nQ
DS N
Will man wissen, welche Geschwindigkeit v' der materielle
Punkt im Abstand s’ vom Ursprung O0 besitzt, so muss man aus
der letzten Gleichung die Zeit bestimmen, welche der materielle
Punkt braucht, um in den Abstand s’ von O0 zu gelangen, und
dann den gefundenen Werth von t in die Gleichung für v ein-
setzen. Einfacher ist es aber, mittels des Satzes von der Arbeit
die Bestimmung von v' vorZunehmen. Der genannte Satz liefert
vorliegenden Falles
1 A,
zn P—uQ)ds=(P—1uQ)8, a
1 2(P—uQ)S
MM
woraus
Ueberhaupt empfiehlt es sich, den Satz von der Arbeit in
Anwendung zu bringen, wenn die Geschwindigkeit des materiellen
Punktes. an einer bestimmten Stelle der Bahn angegeben
werden soll.
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183. Aufgabe. Ein schwerer materieller Punkt vom Gewichte
Q, welcher auf einer horizontalen Ebene aufruht, erhalte in: einer
yewissen Richtung eine horizontale Geschwindigkeit vg, man soll
die Bewegung des materiellen Punktes bestimmen unter Berück-
sichtigung der Reibung.
Die am materiellen Punkt (Fig. 188)
thatsächlich wirkenden Kräfte sind: das
Eigengewicht Q, der normale Bahnwider-
stand W„ und der Reibungswiderstand
Wi=uQ. Da nun Q und W, sich aufheben,
bleibt als Beschleunigungskraft der‘ Rei-
bungswiderstand W; übrig. Der Reibungs-
widerstand wirkt stets der Bewegung
direkt entgegen, es. kann also. nur eine geradlinige Bewegung
in der Richtungslinie von va erfolgen.
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