Einleitung in die Mechanik. 3
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Körper in ihre kleinsten Theile, Elemente genannt, zerlegt, bezw.
die erstgenannten Grössen als zusammengesetzt ansieht aus ihren
Zlementen, so pflegt man auch in der Mechanik die von ihr in
Betracht gezogenen materiellen Körper aufzufassen als Vereini-
zungen, Systeme von materiellen Punkten, oder kurz als mate-
-ielle Systeme. Danach wäre in einem materiellen Punkte nur eine
ınendlich kleine Menge von Materie enthalten, oder mit anderen
Worten: ein materieller Punkt würde nur eine unendlich kleine
Masse besitzen. Indessen pflegt man den materiellen Punkt” auch
noch anders aufzufassen. Wenn man sagt: ein schief hinaus-
gyeworfener Stein beschreibe eine Parabel, oder: die Erde bewege
sich in einer Ellipse um die Sonne, so sieht man hierbei, da ja
eine Linie nur von einem Punkte beschrieben werden kann,
stillschweigend von den Dimensionen dieser Körper ab und denkt
sich die ganze Materie des betreffenden Körpers in einen Punkt
verdichtet. Ein solcher ideeller, eine endliche Masse enthalten-
ler Punkt wird dann ebenfalls materieller Punkt genannt.
Bei einem bewegten Körper sind im allgemeinen die Be-
wegungen seiner einzelnen Punkte nicht die gleichen: während
ler Körper im Raume fortschreitet, kann er sich gleichzeitig noch
irehen, es erscheint daher auch zweckmässig, in der Mechanik
zunächst die Bewegung und das Gleichgewicht von materiellen
Punkten zu behandeln und darauf die Betrachtung der Bewegung
ınd des Gleichgewichts von Körpern oder materiellen Sy-
stemen folgen zu lassen und demgemäss die Mechanik einzu-
‘heilen in:
|. Mechanik des materiellen Punktes und
(I. Mechanik materieller Systeme.
Letztere kann dann entsprechend den verschiedenen Aggre-
yatzuständen der Naturkörper wieder zerlegt werden in:
', Mechanik der festen Körper,
2, Mechanik der tropfbar flüssigen Körper : oder
Hydromechanik.
3. Mechanik der luftförmigen Körper oder Aero-
Nechanik.
3, Die verschiedenen Entwickelungsstufen der Mechanik.
Die Mechanik ist nach dem, was oben gesagt wurde, als ein
Theil der Physik anzusehen, sie ist eine Naturwissenschaft
ınd damit eine Erfahrungswissenschaft. Dementsprechend
nat die Mechanik im Laufe der Zeit thatsächlich auch eine Be-
ıandlung erfahren, ähnlich derjenigen, welche den übrigen Zweigen
ler Physik zu theil geworden ist: Wie man bei diesen dureh