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8 28. Bewegung‘ der Fahrzeuge auf Strassen und Eisenbahnen. 255
2,4 + 0,001:v* 2,4+ 0,001:8100 10,5
1000 1000 “1000
und der gesammte Bewegungswiderstand KO
W = uQ = 10,5-200 == 2100 kg.
Auf der freien horizontalen Bahn ist daher eine Zugkraft P
erforderlich von 2100 kg, wobei diese Zugkraft P noch um 1900 kg
vermehrt werden kann, da die verfügbare Zugkraft der Loko-
motive 4000 kg beträgt. Mit P=2100 kg und v= 90 km in der
Stunde erhält man die Leistung N der Lokomotive ausgedrückt
in Pferdestärken ;
: 2100 -90000 Ä
N 60:60:75 0 109
Suchen wir jetzt die grösste Steigung (tg x) zu bestimmen,
welche vom Zug überwunden werden kann.
Man hat wieder als Zugkraft
P= Qsina--uQcosa oder angenähert = Q (tg a + )
and nach Einführung der Zahlenwerthe:
4000 == 200 000 (tg « + 0,0105), -
tg a — 0,02 — 0,0105 = 0,0095 = 1:105.
Um die Zeit t' zu erhalten, welche verfliesst, bis der von
der Ruhe ausgehende Zug auf horizontaler Bahn die gewünschte
Jeschwindigkeit v' angenommen hat, sowie die in dieser Zeit t'
zurückgelegte Wegstrecke s’; beachten wir, dass die Zugkraft P
ler Lokomotive beim Anfahren um: 1000 kg grösser anzunehmen
ist, als auf der freien horizontalen Bahn, mithin vorliegenden
Falles‘ == 2100 + 1000== 3100 kg beträgt.
Des weiteren wollen wir für den Widerstandskoefficienten u
während der Periode des Anfahrens den konstanten Mittelwerth
Zn in Rechnung nehmen. Damit bekommt man als Beschleu-
aigungskraft
1
R = 3100 — 506 200 000 =— 2100 kg.
Diese Beschleunigungskraft R ist konstant; es ergiebt sich also
beim Anfahren eine gleichförmig beschleunigte Bewegung,
für welche
RK 1 RR
ve==-.4 und s=.-—.f
mM. 2 m
unter m die Masse des Bahnzuges, also der Quotient © ver-
standen.