520 Rollbewegung‘ eines Körpers auf einer festen Unterlage.
reibungskoeffieienten, so hat man für die beiden Räderpaare unter
Berücksichtigung der Bezeichnungen in Fig. 314 die Gleich-
yewichtsbedingungen
Wir = NA + WoQ,; Wr = NA + W0Q,,
woraus durch Addition der beiden Gleichungen:
(W', + W',) Y = (N, + N) A + (Q, + Q.) we.
TITTTIEIT
ET
pA
Wegen des Gleichgewichtes des ganzen Wagens ist aber
Y, N, = Q-+26; WA W.=W = 9
38 ergiebt sich daher
W'r = (Q-+26)1-wWQ-0,
woraus W'=(Q + 20) + Q. 40
der angenähert W'=— i1twe (Q-260) = 1 .(Q +26).
Dabei bedeutet »' den in $ 28 eingeführten und dort mit u
bezeichneten Widerstandskoefficienten. Dieser hängt also
nicht bloss von der Beschaffenheit der Fahrbahn, sondern auch von
der Zapfenreibung ab. Von ganz wesentlichem Einfluss auf v'
ist aber der Radhalbmesser r, da?’ umgekehrt proportional r ist,
Mit Rücksicht darauf empfiehlt es sich, r möglichst gross zu
wählen, wenn WW’ möglichst klein ausfallen soll.
Ist die treibende Kraft P> P', so setzt sich der Wagen auf
seiner horizontalen Unterlage in Bewegung, wobei man, voll-
kommenes Rollen vorausgesetzt, die Beschleunigung % der be-
treffenden Translationsbewegung gemäss No. 373 aus der Gilei-
chung erhält:
P—W — (M-+ 2m 2m).