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Caput J. Von der Mechanic. 33
3. 125. Die Reguln der Bewegung gruͤnden sich auf sechs Haupt⸗ Stuͤck ) auf
die die Bewegung hervor bringende oder wuͤrckende Krafft, (Vis motrix, ) so an de⸗
nen Coͤrpern applicirt ist; 2.) Auf die Massom eben dieser Coͤrper. 3.) Auf die Geschwin⸗
igkeit, mit welcher sie sich bewegen; 4. Auf die Zeit, oder wie lang nemlich ihre Bewe⸗
zung tauret; 5.) Auf den in eben dieser Zeit durchloffenen Raum; 6.) Auf die Anstos⸗
ungs⸗Krafft, deren eben diese Coͤrper vermoͤgend sind.
Um nun die Ausdruckungen derer Reguln, die wir jetzo angeben wollen, desto deutli⸗
her zu machen, so supponiren wir hier ebenfalls, wie es gemeiniglich geschicht, daß die
Massa derer Coͤrper mit ihrer Schwehre in Proportion steheß. Weßhalben wir nur
loß ihrer Massen gedencken wollen.
8. 126. Man nennet diejenige Krafft, eine Bewegung hervor bringende einfache
Rrafft, (Vis simplex motrix), die nur bloß so lange Zeit an einem Coͤrper applicirt ist,
ils selbiger, einen gewissen Grad der Geschwindigkeit zu erlangen, noͤthig hat, worauf er
ich von der Krafft, die eben seine Bewegung gewuͤrcket, wieder separiret. Alsdann besi⸗
zet der Coͤrper eine aniforme oder stets⸗gleichbleibende Bewegung, das ist, er durch⸗
aͤufft in gleichen Zeiten gleiche Spatia.
8. 127. Man nennet diejenige Krafft im Gegentheil, eine in ihrer Bewegungs⸗
Wuͤrckung stets⸗zunehmende Krafft, welche, indem sie immer am Coͤrper applicirt
leibt, Ae Impressionem oder Nachdruck unaufhoͤrlich verneuert, nemlich den Effect
es ersten Momenti oder Augenblicks im andern Momento vermehret, diesen Etkect wieder
m drittent sond so fort, solchergestalt, daß die Geschwindigkeit des Coͤrpers bestaͤndig
ort anwaͤchst.
8. 128. Es ist also klar, daß der Effect, der in ihrer Bewegungs⸗Wuͤrckung einfach⸗
leibenden Krafft, nichts anders als ein gewisser in einer gewissen Zeit durchloffener Raum,
vaͤhrender Zeit der Coͤrper nemlich in Bewegung gewesen, und zwar diese Krafft des Coͤr⸗
»ers, also um so viel groͤsser und wichtiger seyn muß, je groͤsser der durchloffene Raum,
ind je kuͤrtzer die darzu angewandte Zeit, befunden wird; Folglich also solche durch
8 mit der angewandten Zeit dividirte Spatium, zu ermessen oder zu exprimiren
ehet.
S. 129. Wie nun der Raum oder das Spatium, bloß krafft der Geschwindigkeit, die Auf was Art die
ie Potentia motrix oder Bewegung hervorbringende Krafft dem Coͤrper beygeleget hat, Geschwindigkeit,
om nemlichen Coͤrper durchloffen worden, so folgt, daß, je groͤsser dieser Raum, und eder durchlossene
uͤrtzer die Zeit, desto wichtiger und groͤsser die Geschwindigkeit seyn muß, und diese also Ie e Fert
uuch wiederum, durch das mit der Zeit dividirte atium, exprimirt oder ermessen wer⸗Krafft eines C-
en kan. Nennen wir also die Geschwindigkeit V, den Raum oder das Spatium E, und pers, der sich mit
zie Zeit T, so ersehen wir, daß V E folglich V T. EF, und T-E; Woraus —S—
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zann zu ersehen, daß das Spatium, welches ein Coͤrper mit einer uniformen Bewegung dehih hcg in
urchloffen, allezeit durch das Product aus seiner Geschwindigkeit in die zugebrach⸗
e Zeit, exprimirt oder angegeben werden kan, herentgegen das mit der Geschwindigkeit
lividirte Spatium, bestaͤndig die Zeit, ausdruckee.
§. 130. Was nun die Quantitas motus oder diejenige Krafft anbelangt, deren ein
Loͤrper gegen eine Flaͤche, oder gegen einen andern ihm entgegen gesetzten Coͤrper anzustos⸗
en, vermoͤgend seyn kan, so ist gewiß, wie wir schon im vorhergehenden gedacht, (8. 85.)
aß sie durch das Product seiner Masse in seine Geschwindigkeit exprimiret werden muß.
Nennen wir also diese Quantitas motus oder Krafft F, die Massam M, und die Geschwin⸗
igkeit V, so haben wir die Æquation: FSMV; Folglich — Mund F V. Wor⸗
V. M
jus abermahlen zu ersehen, daß die Massa eines Corpers jederzeit dadurch bekandt
vird, wann wir seine Quantitatem motus oder RKrafft durch die Geschwindigkeit di-
idiren, herentgegen dadurch seine Geschwindigkeit erfahren, wann wir seine Krafft
durch die Massam dividiren.
z. 131. Wann ein mit einer gewissen Geschwindigkeit bewegter Coͤrper, an eine FlaͤcWann man die
he, oder an einen in Ruhe liegenden Coͤrper perpendicular anstoͤßt, thut er solches mit 2Rionem eines
voͤlligem Nachdruck oder gesamter Impression, deren er auch je bestaͤndig vermoͤgend ‚wann 3 gegen ei⸗
er etwa wieder mit dieser Geschwindigkeit bewegt wuͤrde. So er aber mit eben dieser — —
Geschwindigkeit schraͤg anstoͤßt, geschicht es mit wenigern Nachdruck oder geringerer Im- bie eee .
pression; Derowegen bestaͤndig darauf gesehen werden muß, nach was vor einen Win⸗hen, nach welcher
eher nach was vor einer Direction die am Coͤrper angebrachte Potenz oder Krafft der Corer beiwe⸗
Wann also zwey botenzen oder Kraͤffte voöllig agiren, das ist, nach perpendiculairen
Directionibus, so stehen ihre Wuͤrckungen oder mpcemones mit ihren Massis und u
b⸗
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