Full text: Erste Ausgabe der Version, Nebst 10. Kupffer-Tabellen (Erster Theil, Erste Ausgabe)

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Caput II. Von der Friction. 
§. 268. Die Potenꝛ wird also der gantzen Resistenz, die so wohl von der Last, als Wi 
zon der Friction causiret wird, nicht eher theilhafftig, als vdiehe Nren d ane a 8 — 
dast ihren Hebels⸗Arm schraͤg auftrifft, oder solchen schraͤg beruͤhret. Um nun aber einen duztion oderLage 
Aberschlag zu machen, wo sie ihre groͤsseste Wuͤrckung auszuͤben gezwungen ist , muͤssen beschagen seyn 
vir das parallelogranmum LV. beschreiben, und alsdann in Erwehung Fiehen, wie die —— — 
diagonal- Linie MD. ebenermassen als eine Potenz kan angesehen werden, die eben dieje— —ã 
nige Resistenz exprimiret, die von der Last DN. und der Friction DIL. näch ihrer gesam⸗ aüben soll 
ten Action causiret wird, wann nemlich die Direction dieser Potenz, die nichts anders als 
die Diagonal-Linie selbst ist, mit dem Hebel KDG. einen rechten Winckel macht, oder 
iuf solchen perpendiculair auffaͤllt. Massen die Potenz P. uͤberhaupt nichts mehr zů uͤber⸗ 
vaͤltigen haben kan, als den Concursum der Last und der Friction, und zwar nach beyder 
Theilen ihren groͤssesten augͤbenden Wuͤrckungen. Woraus dann also geschlossen werden 
an, daß unter allen Orten des Quadrantens der Circumferenz EI, wo auch nur der Po- 
enz P. ihr Hebels⸗Ruhe⸗ Punct angenommen werden mag, nur ein einiger und zwar der 
Irt G. ist, in welchen diese Potenz den allergroͤssesten Nachdruck auszustehen hat, den 
sr —— Theile, nemlich die Last und die Friction, in allen Faͤllen entgegen setzen 
8. 269. Wird also zu wissen begehret, was vor einen Winckel die beyden Hebel, bFig. 27. 
ie der Last und der Potenz gegeben worden, imter einander formiren muͤssen, wann sie nem⸗ Derjemge Win⸗ 
ich einander beruͤhren, und beyde Theile uͤber dem ihre groͤsseste Wuͤrckungen ausuͤben sol⸗ckel, welchen die 
en, um sie solchergestalt in Praxi desto besser von einander unterscheiden zu koͤnnen; Duͤrffen der Last und der 
vir nur hierbey bemercken, daß, wann wir pponiren, als waͤren die dinien A. undt? eele 
C. aneinander vereinbahret, mithin der Winckel MBL. unter denen rechten Winckeln nauder cn- 
VDIL. und MD G. gemeinschafftlich, nothwendig also auch die Winckel NDM, und ren, wann sie ein⸗ 
D Geinander gleich seyn muͤssen. Nehmen wir hiernaͤchst das Latus DqN. vor den Sinum To- ander beruͤhren, 
um an, so wird das Latus NM, der Tangens des Winckels NDM, und die Diagonal-und war bevyde 
inie MD. sein Secans. Wir wisfen aber /¶ daß M Nein Drittheil von d N; Suchen wir A— groͤs⸗ 
ilso den dritten Theil von o0o so bekemmen wir 333 33. vor denjenigen Tangentem, ahaut uet 
er so wohl dem Winckel NDMals dem Winckel A D G. zukommt, und in denen Tabulis dem accurat Grat 
Winckel von 18. Graden und 26. Minuten correspondiret, welches ein Maximum ist, so sich und 26. Winuten. 
zuf eine gantz natuͤrliche Art ohne Bey⸗Huͤlffe eines Algebraischen Calculi dargiebet. 
S. 270. Vermoͤge dieses Winckels, nach welchem der groͤsseste Nachdruck geschiehet, Mann die Last uñ 
hoͤnnen wir nun allzeit bekandt machen, wie sich die Last zu derjenigen Resistenz verhaͤlt, die die Poteo ihre 
ie Potenz P. zu uͤberwaͤltigen hat, weilen sich diese beyden Theile ebenermassen so unter⸗ groͤsseste Wuͤr⸗ 
inander verhalten, wie sich der Sinus Totus zum Secante dieses nemlichen Winckels ver⸗ , 
hͤlt, nemlich, wie 100000. zu 105408., oder bey nahe wie 18. zu 19. Und dieser letztern baer nne 
eyden Terminorum wollen wir uns im folgenden bedienen, weilen sie die Verhaͤltniß in wie .u 
‚eutlichern Zahlen angeben. Koͤnnen also auch 19 BV Gvor die Expression des aus der 
18BC 
dast und der Friction zusammen gesetzten Nachdrucks annehmen. 
S. 271. Macht der Potenz P. ihr Hebel CHK, mit der Last ihrem Hebel, einen Fig. 27. 
zroͤssern Winckel AD H, als der Winckel ACG. ausweiset, muͤssen wir aus Ursäch des-Folgerung des 
een, weilen hier die unseres gedachten Hebels seine Extemitaͤt C zuruͤck⸗ treibende Potenz vorhergegange- 
A h, keinesweges mit ihrer absoluten oder gesamten Krafft agiret, hiernaͤchst aber unser uen ——— 
Begehren ist, zu sinden, worauf sie sich reduciret, oder um wie viel sie schwaͤcher wird, in —A 
diefer Sache also verfahren, nemlich, wir muͤssen einen Circul beschreiben, der die Linie poten unterein— 
¶ D. zu seinem Diametro hat, alsdann H D. biß in den Punct der Circumferenz T. ver-⸗ ander einen groͤs⸗ 
aͤngern, und das Rectangulum RMD T verzeichnen. Vermoͤge dessen haben wir die sern Winckel, als 
ten⸗ Mb in zwey andern Potenzen RD. und DeT. abgetheilet, von welchen die erstere, 58. Grad und A0. 
ndem sie von Rin D. nach einer auf dem Hebel HC. perpendiculair fallenden Direction Minuten, formi- 
giret, die relative oder gebundene Krafft der Potenz? M D. exprimiret, folglich also dieje⸗ 
nige Resistenz angiebet, die vom Concursu der Last und der Friction causiret wird, und 
on der Potenz P. uͤberwaͤltiget werden muß. Was aber die andere Potenz D T. anbe⸗ 
angt, als welche dem Ruhe⸗Punct H. gerade entgegen stehet, so befindet sich auch solche 
nit der Potenz P. in gantz keiner Relation. 
9. 272. Es folgt hieraus, daß sich die Chorda ND. zur Chorda MT, oder der Si- 
aus des Winckels NMD, zum Sinu des Winckels MD T. verhaͤlt, wie sich die Last zu 
der Last und der Friction, ihrer relativen oder gebundenen Resistenz verhaͤlt, als welche 
die Potenz P. zu uͤberwaͤltigen hat. Da nun der Winckel NMD, oder der diesem gleiche 
Winckel MD. gegeben, weilen er das Complementum desjenigen Winckels ist, nach 
velchem die Last und die hotenz ihre groͤsseste Wuͤrckungen ausuͤben, so duͤrffen wir nur, 
n so fern nemlich guch detjenige Winckel AD u ishudt ist, den beyder Theile ihre Hebet 
2 unter⸗ 
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