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Erstes Capitel. Von denen Wasser-Muͤhlen.
Behaͤlter oder Bache LM, der so es gefaͤllig auch nur 6. Zoll Tieffe haben kan. Die Wenn das Ge—
mehresten bilden sich nun ein, daß, wenn man auch Wasser in Uberfluß haͤtte, und die waͤser zu der He⸗
Verschwendung des Ausgusses CH., voͤllig damit bestreiten koͤnnte, dasselbe jedennoch zu rumtreihung ei⸗
der Herumtreibung des unterschlaͤchtigen Rades 8 nicht ehender Krafft genug haben ver Muͤhle ge—
vuͤrde, bevor nicht auch das Wasser ⸗Bette des Sammel-Behaͤlters auf eine an⸗ see
sehnliche Erstreckung eine gleiche Tieffe DV erhalten. A ——————
Da wir nun aber aus dem 378. und 379. baragrapho schon zum voraus uͤber⸗ Strohms eintig
zeugt worden, daß die Wuͤrckungs-Krafft des Wassers keinesweges nach der im Be⸗ und allein auf det
haͤlter enthalienen Menge, sondern lediglich nach dessen Hoͤhe wuͤrcke, so muß es ja mittlernetopor⸗
aiso demjenigen Gewaͤsser, welches durch den Ausguß CDhindurch lauffen soll,voͤllig rehe de⸗
einerley seyn, ob dessen auf der Erstreckung HX mehreres vorhanden, oder nicht, wo— arae un
fern nur der Zufluß oder die Quelle zu der allsteten Unterhaltung des auf die Hoͤhe LM der Erstieckungs,
gerichteten Wasser⸗Passes zureichlich genug, massen dessen Trieb und Stoß lediglich Weite desjenigen
auf der Hoͤhe der Saͤule PUIH beruhet, so klein auch immer deren Grund⸗ Flaͤche Erdreichs, wel⸗
fehn mag“ Folglich es also schon genug ist, wenn man nur das Erdreich, der Schleusse Pes dem Gewaͤß
Roen uͤber niedriger macht , und dem Durchschnitt der Ausgrabung die Figur eines u ghtent au
Frapezii DEFEH giebet, damit die Erde nach ihrer natuͤrlichen Boeschung FH von Grund gt
selbsten stehen bleibe, und man also die Unkosten zu einer Mauer-Verkleidung erspah⸗ dienet.
ren koͤnne, ohne sich im geringsten weiter so wohl um die Tieffe des Wassers MG, noch
um die Erstreckung des Wasser-Bettes zu bekuͤmmern. Es laͤsset sich dannenhero mit
einer mittelmaͤssigen Menge Wasser gar fuͤglich unter geringen Aufwandt zu unterst an
einem Abfall, ein Ausguß oder Gerinne anbringen, und also auch dasjenige gar
e in weitere Ausuͤbung setzen, was allbereit im 645. Paragrapho beygebracht wor⸗
Nn.
5. 648. Diejenigen Muͤhlen, von denen wir biß anhero Meldung gethan, be⸗ —A——
stehen aus einem unterschlaͤchtigen Schaufel⸗Kade AB, dessen Welle D, auch zu⸗ Beschreibung de—
gleich die Welle eines sogenandten Ramm-Bades abgiebet, welches in einen Trilling rer gemeinen
der Getriebe eingreifft, von weichem wiederum der obere Muͤhl⸗Stein, den man sich Wasser-Muͤhlen.
hier in der Zarg oder im Laufft J befindlich zu seyn einbilden muß, herumgetrieben
wird, massen dieses Getriebe die eiserne Stange F'zur Welle besitzet.
Denen Wasser-Raͤdern giebt man im Durchmesser eine Groͤsse von 12. biß 18.
Schuhen, die Schaͤufeln aber sind gemeiniglich 2. und 5. biß 3. Schuh breit, und 10.
biß 12. Zoll hoch. Was die Muͤhl⸗Wellen anbelangt, maͤcht man sie im Durchmes—
fer 15. biß 18. Zoll starck.
Das Kaͤmm⸗-Rad hat gemeinglich 8. Schuh im Diametro, nehmlich von der
Mitte biß wiederum in die Mitte der Breite derer Rad-Felgen, das ist, biß an die
Hoͤhe, wo die Kaͤmme gegen die Trieb⸗Stecken des Trillings anstossen (p. x. 287.)
Die Felgen muͤssen aus zweyen Pfosten (Membrures , von denen eine jede 8. Zoll dick
seyn muß, und Creutz-weiß uͤbereinander zu liegen kommen, zusammen gesetzet, und auf
3. Zol breit gemacht werden. Dieses nehmliche Kamm-Bad hat 48. Kaͤmme, so 4.
Zol weit hervor stehen, 35. Zoll breit, forn 2. Zoll, hinten aber wegen des Schaffts
23. Zoll, dick seynd. Ihre Wurtzeln haben eine Laͤnge von 12. Zollen, oben eine
Dicke von 25. Zoll ins gevierdt, nehmen fornen aber gegen die Spitze zu biß auf 15. Zoll
ab.
Der Trilling (la Lanterne) bestehet aus zweyen Scheiben (Tourteaux), 22.
Zoll groß im Durchmesser, und 4. Zoll in der Dicke, welche man, mit 9. Trieb⸗Ste⸗
ken vereiniget, so 25. Zoli im Durchmesser, und 18. Zoll Hoͤhe haben. Die Mittel⸗
pundte dieser Trieb⸗Stecken muͤssen im Creyß herum, ihrer Stelle nach auf einem
berzeichneten Circul ausgetheilet werden, dessen halber Durchmesser 9. Zoll groß, und
zugieich selbst vor den halben Durchmesser des Getriebes angenommen werden muß.
(p. 5. 285)Die Trieb⸗Stecken so wohl als die Kammme, macht man von einem
guͤten harten Holtze, als von Wild-⸗Birn⸗Baum oder Speyer⸗Beer⸗Baum (Cor-
mier). Mitten durch das Getriebe gehet eine eiserne viereckigte Welle hindurch, 25.
Zoll ins gevierdt, ihre Hoͤhe aber richtet sich nach der Hoͤhe des Orts, wo die Laufer
lͤegen, nehmlich in Absicht auf die Stellung des Kamm-Rades: Sie muß sehr wohl
an den obern Muͤhl⸗Stein oder Laufer befestiget werden, unten aber biß auf eine An⸗
gel von ungefehr 6. Linien im Durchmesser spitzig zulauffen, da sie sich alsdann in einer
in der Dicke des Steegs angebrachten Pfanne Crapaudine) herumdrehet. Diese vor⸗
jetzo beruͤhrten Ermessungs⸗-Maase sind die nehmlichen, nach denen man die Kamm-Raͤ⸗
der und Getriebe bey denen Wind⸗-MWuͤhlen anrichtet.
5. 649. Es giebt zu la Fere verschiedene dergleichen Muͤhlen, wie vorjetzo be⸗
schrieben habe, weshalben dann eine zum Beyspiel annehmen, und an selbiger zeigen
will, auf was Art alles dasienige zu berechnen, worauf es bey einer dergleichen Muͤhle
am
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Tab. I.