Full text: Fünffte Ausgabe der Ubersetzung. Nebst 2. Kupffer-Tabellen (Erster Theil. Zweytes Buch. Drittes Capitul)

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Drittes Capitul. Von denen Pulver⸗-Muͤhlen. 9 
hen kommen, als andernfalls, da wir nur vier Staͤmpffer haben; mithin, weilen solcher⸗ 
zestalt die Laͤnge der Hebe⸗Latte, BC, kuͤrtzer wird, als sie sich an — be 
befindet, diejenigen Frictionen nothwendig auch schwaͤcher werden muͤssen, welche die Staͤmpf⸗ 
fer an denen Scheide⸗Latten Ruund 8 verursachen (8.237.). Folglich, alles aufs ge⸗ 
naueste genommen, die Bewegung⸗wuͤrckende Krafft fast einerley Nachdruck anwenden 
vird, wenn sie 6. Staͤmpffer erhebet, von denen ein jeder 65. tß. schwehr ist, als wenn sie 
nur 4. Staͤmpffer aufhebet, von denen aber ein jeder 101. kß. am Gewicht betraͤget; wor⸗ 
hey zwar noch das eintzige zu bemercken, daß weilen wir die Laͤnge der Daumen⸗Welle um 
die Helffte von derjenigen, die sie allbereit besitzet, vergroͤssern muͤssen, hiervon auch eine um 
so viel groͤssere Druckung entspringen, mithin auf Seiten derer an dieser Daumen⸗-Welle 
defindlichen Lager⸗Zapffen eine etwas staͤrckere Friction entstehen werde: Dieser Gegen⸗ 
dand ist aber viel zu gering, sich an denselben zu binden, weilen diejenige Krafft, die an jedes 
Getriebe erwehnter massen angebracht werden muͤßte, einen dreyzehen pfuͤndigen Nach— 
druck zum Uberschuß besitzet, dessen sie nicht einmal zu der gesamten Erhebung von sechs 
Staͤmpffern benoͤthiget st. 
6. 727. Jedes Stampff⸗Werck kan dannenhero nach dem Fall der groͤssesten Die vorhergegan⸗ 
Wuͤrckung, an statt 12. Stampff⸗Moͤrsere oder Gruben, vielmehr aus 18. dergleichen genen Berechnun⸗ 
Bruben bestehen. Es hat indessen aber wiederum seine Richtigkeit, daß alsdann das Was⸗ —I 
ẽer⸗ Vad auch um so diel langsamer herum kommen muͤsfe, als es wuͤrcklich an dieser Muͤh⸗ suhchunise 
e geschiehet, massen die Staͤmpffer in einer gewissen Zeit an statt 7.malen, nur 5. mal wuͤr⸗Rauͤhle anfatt 24 
)en erhoben werden. Woraus demnach alsobald abzunehmen, daß die Wuͤrckungen derer Stampf⸗Gruben 
Staͤmpffer in diesen beyden Faͤllen, mit ihrer Anzahl und der Anzahl ihrer Schlaͤge, die vielmehr deren 
ie in einerley Zeit ausgeben, in vervielfaͤltigter oder zusammen gesetzter Verhaͤitnis 36. fuͤhren konne. 
Relatio Composita) stehen, oder deutlicher, daß sie sich eben so untereinander verhalten werden, 
d wie sich das Product aus 6. in x. zu dem Product aus 4. in 7, das ist, wie sich 15. zu 14. 
erhaͤlt. Man muß aber im Gegentheil wissen, daß es keineswegs blos allein auf die groͤste 
Anzahl derer Staͤmpffer⸗Schlaͤge ankommt, und solche eben lediglich das meiste zu der 
Zermalmung des Pulver⸗-Zeugs beytragen, sondern daß es vielmehr auch darauf beruhe, 
die vielmalen der Zeug in einer gewissen Zeit geloͤset, oder aus einer Grube in die andere 
Abergesetzet wird. Wollte man etwan zu der Zerstampffung des Zeugs, an statt derer 24. 
Stunden, nur 16. anwenden, wuͤrde es schon hinlaͤnglich genug seyn, solchen von 2. zu 2. 
Stunden mit denen Gruben zu verwechseln, da er alsdann wohl eben so gut, ja vielleicht 
nochbesser zermalmet seyn moͤchte, als wenn man etwan der gemeinen Art gefolget haͤtte, die 
ich im 718, Paragrapho beschrieben habe: Denn derjenige Zeug, der sich unten auf dem Bo⸗ 
den derer Moͤrser oder Gruben befindet, setzet sich nach einiger —*— fest, oder macht (nach 
der Pulver⸗Macher Art geredet) den Keil, so daß einig und allein nur der uͤbrige Zeug, 
so auf diesem Keil annoch befindlich, den Nachdruck oder den Stoß des Staͤmpffers em⸗ 
ofaͤhet. Ich folgere also nunmehro diesen Schluß, daß ob sich gleich die Geschwindigkeit 
des Wasser⸗Rades im Fall der groͤssesten Wuͤrckung nur durch die Zahl 5, in ihrem wuͤrck⸗ 
ichen Stand aber durch die Zahl 7. ausdrucken laͤsset, man nichts desto weniger an statt de⸗ 
rer 480. W, vielmehr 720. t8. nemlich in 24. Stunden 240. bß. Pulver mehr machen koͤn⸗ 
p osen Iar nemlich die Composition oder den Pulver⸗Zeug alle zwey Stunden neu um⸗ 
setzet oder loscet. 
Ich habe mit Fleiß in dieser kurtz gefaßten Beschreibung alles so genau beruͤhret, 
am zu zeigen, daß die Wuͤrckung einer Machine nicht allezeit auf der groͤssesten oder etwas 
geringern Bewegung oder Staͤrcke der Bewegung⸗wuͤrckenden Krafft beruhe, sondern daß 
diese Regul vielmehr jederzeit nur ohne alle Ausnahme in solchem Fall statt habe, wenn es 
die Wasser⸗Erhebung anbetrifft, weilen, wenn die Machine durch einen Strom in Bewe⸗ 
zung gefetzet wird, man schlechterdings keine anderweitige fremde Wuͤrck⸗Ursach, die deren 
Wuͤrckung vermehret, ausser dem voraus setzen sol. 
Man wird vielleicht finden, daß ich mich bey einerley Materie allzulang aufhalte; 
Allein, wie soll man solche anders gruͤndlich abhandeln, ohne sie in allen ihren Umstaͤnden be⸗ 
onders wohl zu untersuchen? Sonder Zweiffel kommt es eben daher, daß man noch so vie⸗ 
je Unvollkoimenheit in denen Machinen entdecket, weilen man nicht auf die nemliche Art 
nit ihnen verfahren. Da nun lediglich aus der einigen Ursach schreibe, solche vollkommen 
zu machen, so wird man mirs eben nicht mit Undanck vergelten, daß ich hierinnen so weit 
zegangen, als es vor noͤthig erachtet. UÜbrigens schliesse ich nunmehro mit demjenigen, was 
sch mir von denen Muͤhlen zu sagen, vorgesehet gehabt, und lasse es blos bey denen vorherge⸗ 
gangenen dreyen Capituln bewenden, massen noch mehrere dergleichen auf andere Wasser⸗ 
Muͤhlen gerichtete Beyspiele der Anwendung derer, von mir angefuͤhrten mechanischen 
Grund⸗-Saͤtze, dieses Werck nur uͤberfluͤssig verstaͤrcken wuͤrden. Ehe jedoch aber dieses 
Capitul folgends endige, so finde noch mit wenigen Wotten eine Machine zu beschreiben 
uͤbrig, welche zu der Zermalmung des sogenannten Liments dienlich ist. Der Verenh 
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