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Vierdtes Capitel. Von Wasser⸗Schoͤpf⸗Machinen. 23
nien RI KRM. KN, &c, zu erlangen, so eines Theils nichts anders, als derer Eymer
ihre Hebels⸗-Arme seynd, an deren aͤussersten Enden die Directionen derer Eymer zu⸗
treffen, andern Theils aber auch zugleich, als die Sinus Complementorum dererjeni⸗
gen Winckel anzusehen seynd, die die halben Durchmessere Al mit der Horizontai Li—
nie RNformiren. Folglich sich hierbey gar fuͤglich die Vorstellung zu machen, als waͤ⸗
ren an jedem Punct L, M, N, &c. solche Gewichte aufgehencket, von denen ein jedes
der Schwehre desjenigen Gewaͤssers gleich, so zwey Eymer zu fassen vermoͤgend.
Verlanget man dannenhero zu wissen, wie viel Gewaͤsser ein jeder Eymer schoͤ⸗
ofen oder fassen darff; Muͤssen wir 5. von der absoluten oder vollig ungebundenen
Krafft des Strohms, das ist, wir muͤssen 5 von der Schwehre einer solchen Wasser⸗
Gehalts-Saͤule nehmen, die gleichsam die Flaͤchen⸗Groͤsse einer derer Schaufeln zur
Grund«Flaͤche, und die Hoͤhe des Wasser⸗-Abfalls zur Hoͤhe, anbey eden eine solche
Geschwindigkeit besaͤß, die der Geschindigkeit des Strohms gleich waͤre: So haͤtten
wir alsdann erstlich diejenige Krafft, die mit der Schwehre desjenigen Gewaͤssers im
Gleichgewicht stehen muß, welches in denen an dem halben Umzirck des Rades befindli⸗
hen Eymern enthalten. (8. 589. 595.)
Vach diesem voraus gesetzten duͤrffen wir nunmehro nur folgenden Schluß ma—
chen: Wie sich die Summe derjsenigen Sinuum, welche denen Eymern zu Hebels⸗ Ar⸗
men dienen, zu dem Sinui toto, als nemlich zu dem Hebels⸗Arm der Krafft verhaͤlt:
So verhaͤlt sich auch diese kaum gedachte Krafft selbst, zu einer gesuchten vierdten Groͤs—⸗
se. (S. 59.) Theilen wir nun solche in zwey gleiche Theile, so haben wir alsobald an
der einen Helffte die verlangte Schwehre desjenigen Gewaͤssers, welches jeder Eymer in
sich schliessen oder schoͤpffen darf.
Da nun auch vermoͤge des 595. Paragraphi, die Geschwindigkeit des Rades,
der Geschwindigkeit des Strohms betragen soll: So kan man gar leicht die Anzahl
derer Umlauffe, die das Rad in einer gewissen Zeit zuruck legen moͤchte, folglich auch
diejenige Menge Gewaͤsser, die das Schoͤpf⸗Rad in eben dieser Zeit ausgeben muß, in
Erfahrung bringen, massen die Anzahl und der Wasser⸗-Gehalt derer Eymer, die sich
bey jedem Umlauf ergiessen, allbereit bekandt.
In dem zweyten Bande werden wir noch eine andere sehr sinnreiche Art von
tinem Wasser⸗Schoͤpf⸗Rade antreffen, so zu Liancourt ins Werck gesetzet wor—⸗
en.
S. 785. Nunmehro sollte ich auch noch des Archimedis Schnecken⸗Schrau—
be beruͤhren, angesehen es hier der rechte Ort zu seyn scheinet, von derselhen zu reden,
und man selbige auch uͤberdem unter aller denen alten Machinen, so uns uͤbrig blieben
sind, vor die aller sinnreichste halten kan: Weilen aber meine von derselben verfertig—
te Zeichnungen, auf solchen Tabellen befindlich, deren Haupt-⸗Figuren zu dem Tractaät
von Schleussen gehoͤren; So finde ich mich wieder meinen Willen gezwungen, ihre
Beschreibung und Analypsin nicht eher, als in dem andern Theil dieses Wercks bey zu
bringen, massen sonst diese schon vor langer Zeit gestochene Kupffer-Tabellen wiederum
haͤtten muͤssen umgestochen werden, und mein Buchhaͤndler neue vergebliche Kosten be—
kommen haben wuͤrde, die allbereit schon dadurch sich hoch belauffen haben, weilen ich
meinem Werck eine gantz neue Einrichtung gegeben, da ichs anfaͤnglich bloß allein nur
bey einer Unterweisung des Verhaͤltnis beym Wasser⸗Bau bewenden lassen wollte. In—
wischen aber koͤnnen diejenigen, so diese Schnecken⸗Schraube annoch gar nicht kennen,
wenn sie die auf der achten Kupffer-Tabelle verzeichnete Figur betrachten, gar leicht
bon derselben einen Begriff bekommen, anerwogen ihnen sogleich in die Augen fallen
wird, daß die gantze Machine aus einer Boͤhre bestehet, die um eine schraͤg gestellte
Spindel oder Waltze herum laufft. Beweget sich die Machine wuͤrcklich, so drehet
sich der untere Theil der Spindel auf einer Pfanne, und der obere in einem Auge oder
in einer Deckel⸗Pfanne. Und was das besonderste an derselben, ist dieses, daß
sp das Gewaͤsser bestaͤndig erhebet, da doch die Roͤhre sich niederwarts zu sencken
cheinet.
Ob nun gleich die Erfindung dem Archimedi zugeeignet wird, so wollen dennoch
einige Gelehrte, daß die Egyptier sich derselben schon laͤngst vor ihme zu Austrocknung
ihrer Wiesen, welche das Austretten des Nill.Strohms unter Wasser zu setzen pfleget,
dedienet haben sollen. Dem sey wie ihm wolle, y hat es dannoch den Schein, daß
F 2 wo
Vorbereitungs⸗
Anmerckung von
des Archimedis
Schnecken⸗
Schraube.
Tab. VIII.