Full text: Sechste Ausgabe der Ubersetzung, und Beschluß des ersten Frantzösischen Bandes. Nebst 9. Kupffer-Tabellen (Erster Theil. Zweytes Buch. Vierdtes Capitel)

Register. 
Bey der Ermessung des Wasser⸗-Stosses ist es einerley, ob ein Strohm gerad auf eine 
unbewegliche Anstoß⸗Flaͤche los gehet, oder ob diese Anstoß⸗Flaͤche eben so ge⸗ 
schwind, wie der Strohm gegen ein still⸗stehendes Wasser andringt, 9. 598. 
Wenn eine Anstoß⸗Flaͤche gegen einen Strohm andringet, muß der hierbey geschehende 
Stoß, durch das Quadrat von der Summe der Geschwindigkeit des Strohms, 
und der Geschwindigkeit der Anstoß⸗ Ahe ausgedruckt werden, 8§. 599. 
Wenn eine Anstoß⸗Flaͤche unter einer groͤssern Geschwindigkeit, als ein Strohm besi⸗ 
tzet, demselben gleichsam fuͤrlaͤufft, befindet sie sich in eben denen Umstaͤnden, als 
wenn sie mit dem Ubermaaß ihrer Geschwindigkeit, womit sie die Geschwindig— 
keit des Strohms uͤbertrifft, in einem still⸗stehenden Wasser beweget worde 
.600. 
Eine jede unveraͤnderliche Geschwindigkeit eines Strohms, kan solcher gestallt ange⸗ 
sehen werden, als waͤr sie durch einen Abfall von einer Hoͤhe erlangt worden 
O0I. 
Wir bekommen alsobald die Hoͤhe desjenigen Wasser⸗Prismatis, welches die absohate 
oder voͤllige Krafft eines Strohms ausdruckt, wenn wir nur dessen Geschwindigkeit 
durch 60. dividiren, S . 602. 
Anwenduͤng dieses jetzt beruͤhrten Grund-Satzes bey verschiedentlichen Geschwindigkei⸗ 
ten und Directionen einer Anstoß⸗Flaͤche in Vergleichung der Geschwindigkeit und 
Direction eines Strohms, §. 603. 
Bebrauch einer Tabesle, vermoͤge deren man nur diejenigen Abfaͤlle aufschlagen darff, 
deren Geschwindigkeiten und auf diese sich beziehende Wasser-Stoͤsse bekandt sind 
9 5. 608. 
Wenn der Stoß eines Strohms, mit welchem er gegen eine unbewegliche Anstoß⸗Flaͤ⸗ 
che wircket, bekandt ist, die Geschwindigkeit des Strohms selbst zu finden — 
J I 4. 609. 
Wenn man die Geschwindigkeit einer Anstoß⸗Flaͤche und zugleich den Nachdruck, 
den sie aushaͤlt, weiß, die Geschwindigkeit des Strohms selbst zu finden, 
8§. 610. 
Wenn die Geschwindigkeit und die Krafft des Anstosses einer gegen einen Strohm an—⸗ 
dringenden Anstoß-⸗Flaͤche gegeben, die Geschwindigkeit des Strohms selbst zu fin⸗ 
en, §. 611. 
Wenn diejenige Krafft, mit welcher eine Anstoß⸗Flaͤche in einem still⸗stehenden Wasser 
beweget werden kan, gegeben, die Geschwindigkeit zu finden, die sie alsdann besitzen 
wird, 8§. 612. 
Neue Art die Geschwindigkeit eines Strohms zu ermessen, die um so viel vollkommener, 
je mehr die alte Art mangelhafft gewesen, 6. 613. 
Beschreibung und Gebrauch eines Instruments, welches von dem Herrn bitot zu der 
Ermessung der Geschwindigkeit eines Strohms, erfunden worden §. 614. 
Anwendung dieses nemlichen Instruments, um den Lauf eines Schisses dadurch zu er⸗ 
messen, 9J. 615. 
Dritte Tabelle. In welcher nicht allein diejenige Abfaͤlle enthalten, die sich auf 
die Zeit einer Secunde gegebenen unveranderlichen Geschwindigkeiten bezie⸗ 
hen, sondern auch die in Pfunden ausgedruckten Kraͤffte des Anstosses eines 
mit dergleichen Geschwindigkeit versehenen Gewaͤssers, womit es gegen eine 
einen Guadrat⸗Schuh grosse Anstoß⸗Flaͤche zu wuͤrcken vermoͤgend. 
Vid. die Zweyte Ausgaabe Pag. 111. 
— Coͤrper, der uͤberhaupt leichter als das Wasser, taucht sich nicht voͤllig, sondern 
RXnur um einen gewissen Theil seiner Hoͤhe ins Wasser, §. 616. 
Einige aus diesem Grund-Satz hergeleitete Folgerungen, V. 617. 
Auf was Art die gesunckenen Schiffe wiederum herauf zu ziehen, 9§. 620. 
Ein Coͤrper, der uͤberhaupt mit dem Wasser einerley Schwehre hat, behauptet das 
Gleichgewicht, man mag ihn so tieff ins Wasser eintauchen, als man will, 
§. 621. 
Die Coͤrper verlieren im Wasser einen Theil ihrer Schwehre, und, zwar so viel, als die— 
jenige Menge Wasser am Gewicht betraͤget, deren Stelle die Coͤrper im Wasser ein— 
nehmen, b 
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Zwoͤlffte Abtheilung, 
Von denen in das Wasser eingedauchten Coͤrpern. 
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