—
—W
u en hemn,
—A
n do F
— anh
ednr —R
—8
idaen
urre dihn
—
Ahede Nn
WW adun
— —
N, de einsin
Nxrosen sut
). du ded
—E —
—QRWRRX
—R
—A
m ho viel meht
drn Wase⸗
dez ie scy
—
—XC
Geroͤsse in
h, diet enget
—W
—BB
vꝛchit sin⸗
—
xdg ofenen
ctn; so
ar, und du
hens, Ilb
de Querne
nna aeomel,
—X
deckwerde
—J
¶ ez konte
nm der an⸗
gn. deten
ʒ holbens
sehen, X
ndigteitn
iet Vahr
— Polbe,
no ju
XAndenvn
—F ul⸗
————
J, dern —
——
n. zin
—8 n .
— gelb
h —
nd* “
41
Drittes Capitel. Von der Theorie derer Wasser⸗Plompen. 101
umgekehrter Verhaͤltnis. Das ist deutlicher: Wenn diejenige Krafft, die das G
waͤsser ohne alle Hindernis in die Hoͤhe treibet, 4. Grad —— eende das —
die andere Krafft, die genoͤthiget ist, das Gewaͤsser durch die Muschel-Ventli⸗Oeffnung
hindurch zu treiben, 25. Grad Nachdruck anwenden, ohne noch denjenigen besondern
Aberschuß des Widerstands mit zu rechnen, den die letztgedachte Krafft auf Seiten derer⸗
enigen Hindernisse antrifft, die die Muschel⸗Ventil⸗Klappe dadurch verursachet, weilen
sije sich dem uru e de — —38
J. 964. enn diejenige Krafft, die an einem mit einem Muschel⸗Ventil ver⸗ Wenn ei
sehenen Druckwerck, das in dem Stiefel befindliche Gewaͤsser in die bpg treiben soll aen cenn
keiner Verstaͤrckung benoͤthiget waͤre, oder deutlicher, derjenigen Krafft gleich verbliebe, waͤsser durch sol⸗
die an einem andern Druckwerck angebracht ist, welches mit dem erstern vollkommen AEe Ventile hin—
bereinstimmt, ausser daß das Gewaͤsser in demselben keine Hindernis im Sieigen an- durdrucket, die
rrifft; so haben wir hierbey zu mercken, daß, wenn nemlich beyde Rolben einen —A
gleich hohen Hub haben / oder gleiche Mengen Wasser aufwarts treiben sollen, ben so —32*
dlchen falls sich alsdann die bey dem ersten mit dem Muschel⸗Ventil versehenen Zeiten, weiche zu
Druckwerck hierzu benoͤthigte Zeit, zu der bey dem andern Druckwerck bens—- dem gleich hohen
higten Zeit, eben so verhaͤlt: wie sich umgekehrt (oder reciproce) der Quadrat Kolben⸗ Hub er⸗
Inhalt der Muͤndung eines Stiefels oder platten Ruͤndung eines KRolbens zu Vyp et perden,
dem Quadrat-Inhalt der Flaͤche der Ventil⸗Oeffnung verhaͤlt (9. 905.). Rach 8 —S
dem kaͤum angefuͤhrten Exempel wuͤrde sich also die erste Zeit zu der andern eben so ver⸗ wooter dieser nem—
yalten, wie sich j0. Quadrat- Zoll zu 20. Quadrat-Zollen verhalten, oder wie sich 5. zu lichen Ventile in
z. verhaͤlt. Oder noch deutlicher: Wenn wir zum Ex. annehmen, als brauchte die umgekehrter Ver⸗
weyte Krafft J. Secunden Zeit, um ihren Kolben auf J0, Zol hoch zu heben, so muͤßte baltnis (in rela-
die erste Krafft, 10. Secunden Zeit haben, um ihren Kolben ebenfalls 30. Zoll hoch in tione reciproca).
Bewegung zu bringen, welches vermoͤge dessen, was allbereit im 460. 4. angefuͤhret
vorden, seine voͤllige Richtigkeit hat, massen daselbst erwiesen worden, daß, wenn die
hohen derer Wasser-Behaͤlter, oder die Geschwindigkeiten des Wassers, und
nithin die Kraͤffte, von denen diese Geschwindigkeiten gewuͤrcket werden, ein—
ander gleich sind, und alsdann aus zweyen ungleichen Muͤndungen oder Oeff—
ungen sich gleiche Wasser⸗Mengen ergiessen sollen, die Ergiessungs⸗Zeiten mit
3 diesen Muͤndungen in umgekehrter Verhaͤltnis (in relatione reciproca) stehen
nussen.
5. 965. Man darff sich dahero gar nicht verwundern, wenn es oͤffters zu Schul⸗ Daß man den
den kommt, daß die Plompen oder Wasser⸗-Kuͤnste bey weiten nicht diejenige Menge Haupt Fehler de—
Wasser ausgeben, die man von ihnen in Ansehung des gewaltigen Nachdrucks der Be⸗ rer Druckwercke
vegung wuͤrckenden Krafft dennoch erwarten sollte, weilen, wenn der Durchgang des bicht eher einge⸗
Bewaͤssers bey denen Ventilen oder an einem andern Ort derer Auffatz Roͤhren enger eeeeg
sst, als sich gehoͤret, die Geschwindigkeit des Rolbens in Ansehung der Geschwin⸗an dn 8
igkeit dessenigen Strohms, der die Plompen beweget, um eben so viel geschwaͤ⸗ nungen bloß al⸗
het wird, als die allbereit schon gebundene Geschwindigkeit dieses Strohms lein nach dem
ilsdann verstaͤrcket werden muß. Gleich⸗Gewichts⸗
Daß man diejenige so grosse Beschwehrnis nicht eher eingesehen, welche erfolget, Zand angestelet
venn man das Gewaͤsser durch gewisse Oerter mit groͤsserer Geschwindigkeit hindurch“
reibet, als der Kolben selbst Geschwindigkeit besitzet, kommt daher, daß der groͤsseste
Theil derer Machinisten ihre Berechnungen bloß allein nach dem Gleich⸗Gewichts⸗Stand
nachen, und alsdann die Last um einen gewissen Theil bloß auf gerad wohl verringern,
inbey sich um diejenige Geschwindigkeit gantz nicht weiter bekuͤmmern, die der Last zu—
ommen koͤnte. Die mehresten schwaͤchen so gar die Last nur aus dieser Ursach, um dar—
ey auf die Friction zu sehen, welches doch eine von der vorigen gantz unterschiedene Sache ist.
In dem yten Eapitel wird man uͤbrigens die Beschreibung einer neuen Art von
Ventilen antreffen, die ich in diesem Capitel nicht habe anfuͤhren koͤnnen, weilen die
Kupfer⸗Platten lange Zeit vorher schon gestochen waren, ehe ich auf dieses Ventil verfal⸗
len bin, indeme solches erst nur seit kurtzen erfunden, um die an der Lieben⸗Frauen⸗-Bruͤcke
zu Paris befindliche Wasser⸗Machine in vollkommenen Standt zu versetzen. Ich will
nun auch noch von einigen andern gewoͤhnlichen Ventilen kuͤrtzlich Meldung thun, die ich
jedoch nur aus der eintzigen Ursach anfuͤhre, um solche wenigstens kennen zu lernen, ange—
sehen ich gewiß versichert bin, daß man sich dererselben nicht mehr bedienen wird, so bald
man nur die Vortheile desjenigen Ventils wird eingesehen haben, von welchem ich kaum
vorher gedacht habe. n
9. 966. Das Regel⸗Ventil bestehet aus einem abgeschnittenen Kegel F, wel⸗ 8eschreibung der
cher in eine Huͤlse BCeinpasset, die fast eben so gemacht ist, wie die vorige, nur daß sie Kegele Ventile,
keinen Steg hat, weilen der Ventil⸗Stifft sehr kurtz ist. Zu aͤusserst an diesem Stifft samt ihrẽFehlern.
befindet sich ein Quer⸗Stifft RG, welcher verhindert, daß der Kegel nicht weiter * 4 Fig. 7.
J. Hoͤhe