Full text: Siebende Ausgabe der Ubersetzung. Benebenst 8. Kupfer-Tabellen (Erster Theil, Drittes Buch. Erstes, zweytes und drittes Capitel)

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Zu denen sechs Ausgaben des andern Bandes. 
vermipfften Buchstaben Rechen /Kunst mehts verstehen, oder dffters aus blossen 
verkehrten Vorurtheil nichts wissen und hoͤren moͤgen, und solche vor die 38 
este Wissenschafft halten, die ersonnen werden koͤnte, oder auch keine Gelegen⸗ 
heit gehabt, solche auf recht gehoͤrige Art zu erlernen, von welchen allen es dann 
auch so sehr nicht zu verwundern, wenn sie sagen, unsers autors Werck, wie auch 
andere mehr, waͤren dunckel und unverstaͤndlich geschrieben, darbey sich sogleich 
nicht wollen bereden lassen, daß sie es nur so meynen, weilen ihnen andere Er⸗ 
kaͤndtnisse, und unter denen auch die Reguln der Buchstaben⸗Rechen⸗Kunst, man⸗ 
geln, die der Herr Autor bey seinen Lesern als bekandte Sachen voraus setzet, 
und vielleicht seinem Werck der Weitlaͤufftigkeit wegen nicht hat beyfuͤgen moͤgen: 
Aus welchem allen aber noch keines weges zu schluͤssen, als habe er dunckel und 
unverstaͤndlich geschrieben. Ob es nun gieich in der That nichts geringes ist, wenn 
ein Schrifftsteller, wie es der Herr Belidor und andere mehr gethan, von allen 
feinen Lesern voraus setzet, als verstuͤnden sie die Buchstaben Rechen Kunst schon, 
und brauchten in derselben keine Unterweisung mehr, ja, als waͤren ihnen schon 
biele andere Begriffe und Erkaͤndtnisse hekandt, welche mit der Algebra besonders 
wiederum verknuͤpfft sind; so ist indessen dennoch vermoͤge der Erfahrung so viel 
gewiß, daß des Serrn Belidors Wasser⸗Bau⸗Kunst keines weges denenjenigen 
zunckel und undeutlich geschrieben vorkommen kan, die in der Mathewatic uͤber⸗ 
haupt schon etwas gethan, und in der Mechanic, Bau⸗Kunst, gemeinen Algebra, 
als auch in der Differential- und Integral-Rechnung einiger massen guten Grund 
geleget, ob sie gleich in denen letztern Theilen noch keine sonderliche Fertigkeit be⸗ 
itzen, mithin also so viel wissen, wie sich diejenigen, welche sich in ihren Schriff⸗ 
ten solcher Rechnungs⸗Arten bedienen, durch Zeichen und Buchstaben auszudru⸗ 
cken pflegen, oder kurtz hiervon zu reden, die so weit gekommen, daß sie anderer 
hre aufsesetzten und ausgearbeiteten Rechnungen zwar nach einiger Betrachtung 
wohl verstehen und einsehen, auf was AÄrt das unbekandte aus denen bekandten 
mstaͤndten des Cxempels Schluß vor Schluß gefunden worden, solche Rechnun⸗ 
zen alsdann auch aus denen Buchstaben in Zahlen aussetzen, und sich alsdann von 
elbst schon weiter helffen, vor sich selbst aber dergleichen Aufloͤsungen algebraisch 
noch nicht zuwege bringen koͤnnen. Hierzu wird dann, wie von selbst zu erachten, 
heh weiten so viel Zeit und Kopffbrechens nicht erfordert, als sich einige einbilden, 
es kan vielmehr durch eigenen Fleiß gar wohl in baldiger Zeit erlangt werden, 
wenn man nur die Sache recht am gehoͤrigen Ort angreiffet, worinnen aber ge⸗ 
vißlich viele fehlen, und alsdann die Schuld, daß sie nicht wohl nach Wunsch 
fortkommen koͤnnen, gantz andern Ursachen beymessen, die es in der That nicht sind. 
Diejenigen, welche sich seit einiger Zeit auf ihren Reisen in Franckreich um 
die Wissenschafften und Kuͤnste bekuͤmmert haben, versichern, daß daselbst die Alge- 
ra, Piffercaun und Integral-Rechnung immer mehr und mehr in Gang kommen, 
und weit staͤrder und hoͤher getrieben werden, als sonst, und nicht auein unter Ge⸗ 
sehrten, sondern auch unter Officiers, ingenieurs, Kuͤnstlern und Werckmeistern. 
Ob nun gleich einige behaupten wollen, als waͤren bis dato noch in Teutschland 
dey weiten so viele Goͤnner der Algebra nicht anzutreffen, so muß man dennoch 
Zuch bekennen, daß sie bey uns nunmehro auch sehr beliebt zu werden, anfaͤngt. 
nd gewißlich/ es wird der Herr Belidor vielen von denenjenigen, die allbereit wis⸗ 
sen, was allgjemeine Bechnungen sind, keinen geringen Gefallen erwiesen ha⸗ 
den, daß er in seinem Werck die Wasser Kuͤnste auf allgemeine Art zu berechnen 
angewiesen, zumalen solche uͤberhaupt bey ihrer Einrichtung die groͤste Schaͤrfe 
nd Accuraieste haben wolien, woferne man anders nicht sehr groben Fehlern vor⸗ 
beugen will, in welche oͤffters, ohngeachtet aller Behutsamkeit, so gar auch noch 
diejenigen verfallen, welche, was dergleichen Kuͤnste anbelangt, schon viele Einsicht 
und Erfahrung besitzen, wie sich Exempel genug hiervon anfuͤhren liessßn. 
In eben dem oben gedachten 54. Stuͤck der Hamburger Staats / und gelehrten 
Zeitung und zwar in dem daselbst beygefuͤgten Schreiben, haͤlt man nun des 
Serꝛn Belidors Werck, derer ————— wegen, keines wegee
	        
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