In, verv
—I
ide —R
Zubern
Aan, d
—
. Dit
—8 e
u dendo
Myßellt
Nohher
dMael durd
de Lahind
Nnd glag⸗
ꝛe Vereh⸗
Ftstaß
Adamnqe
ann, hat
8. volen
glein da⸗
der der⸗
Ne Ober⸗
3 im der
nds yol
ʒWGleich⸗
X
c gleich
ohe der
—R
doarmun
ilest n
ꝛw wahr⸗
XX
ain, eine
Das
hiß auf
ricd mn
XRN yeb⸗
r nitecn
ad wit
duͤhe
Nuiebl
—D
—A
r ceck
7 bel
en der
1 e
—
—
de n⸗
—
auda
pell yß
Aꝛn g⸗
—
gr⸗
Erstes Capitel. Von denen Eigenschafften der Lufft. 3
Maͤterien. Zum Exempel: Eine WasserSaͤule muß sich ebenfalts mit ener Ar Sau⸗ it ei
————
ter ist, als eine dergleichen Menge Quecksilber (J. 343.); So muß also auch eine Was⸗ VBeste,Snan
ser⸗Saͤule, die mit einer Quecksilber⸗Saͤule einerley Grund⸗Flaͤche hat 133. mahl hoͤher das Gleich⸗Ge⸗
seyn, als die letztere, so wir nur 28. Zoll hoch befinden. Oder deutlicher: Die Wasser⸗ wicht.
Saͤule muß ohngefehr 31. Schuh und 8. Zoll Hoͤhe haben: Man rechnet solche aber
des schlechten Unterschieds halber gemeiniglich auf 32. Schuh. *
Das Saugen oder Sucken bey Erhebung des Gewaͤssers in denen unter Wasser
stehenden Roͤhren, geschiehet auf diejenige Art, wie es in der 12ꝛten Figur vorgezeichnet
zu sehen. Man ziehet entweder einen Kolben B. gantz von dem untersten Ende an, voͤl⸗
lig in einem fort in die Hoͤhe, oder man treibet erstlich nur durch einiges Auf und Nieder—
schieben des Kolbens, die Lufft aus denen Roͤhren heraus, wie wir solches im dritten Ca—
pitul weitlaͤufftiger zeigen werden, worguf alsdann das Gewaͤsser anfaͤnget in die Hoͤhe
zu steigen, und dem Kolben nach Beschaffenheit der Lufft, biß auf eine 31. oder 32. Schuh
hohe Hoͤhe CD. nachfolget. Hernach aber, wenn man den Kolben weiter als biß auf die
borjetzt beruͤhrte Hoͤhe fortziehet, das Gewaͤsser demselben keinesweges weiter nachstei—
get, sondern einen leeren Zwischen-Raum CB, der nemlich nur von aller groben Lufft be—
freyet ist, uͤbrig laͤset: Welched ehenermassen von nichts anders herkommt, als daher,
weilen die aͤussere Lufft die Ober⸗Flaͤche FG dessenigen Gewaͤssers, worinnen die Roͤhre
eingetauchet ist, drucket, und solches, um sich der Uberlast zu entledigen, welche es tragen
muß, keinen anderweitigen Ausgang finden kan, als eintzig und auͤein denjenigen leeren
Raum, den der Kolben in der Roͤhre verursachet hat, so lang bestaͤndig fort in die Hoͤhe
steiget, als so lang nemlich die Wuͤrckung der Schwehre der Lufft genugsamen Nach—
druck besitzet, selbiges tragen zu koͤnnen, biß dann endlich eines mit dem andern das
Gleich⸗Gewicht behauptet.
8. 791.. Nachdeme nunmehro die Hoͤhe einer Wasser⸗Saͤule, wenn sie mit der
Lufft das Gleich⸗Gewicht haͤlt, gefunden worden; So haben wir auch keine Schwuͤrig⸗
keit mehr uͤbrig, die Schwehre der Lufft nach ihrer zufaͤlligen Beschaffenheit weiter zu
beurtheilen. Gesetzt, zum Exempel: Wenn eine Wasser⸗Saͤule eine Hoͤhe von 315.
Schuh, und eine Flaͤche in der Groͤsse eines Quadrat-Schuhes zur Grund Flaͤche besaͤß;
so betruͤg sie also 315. Cubie-Schuh. Da nun die Schwehre eines Cubic-Schuh Was
sers ohngefehr 70. kh. betraͤget (8. 340.); So kan man also sagen, daß die Schwehre
der Lufft⸗Saͤule in solchem Fall, 2205. kß. betrage.
8. 792. Wenn man zu unterst an einem Berge ein Barometer hat, und das
Quecksilber in der Roͤhre bleibet in der Hoͤhe von 28. Zollen stehen; so ist gantz klar, daß
die Schwehre der gantzen Lufft-Saͤule, der Schwehre des in der Roͤhre 28. Zoll hoch
stehenden Quecksilbers gleich sey. Traͤget man alsdann das Barometer 10. Toisen oder
60. Schuh hoͤher, so daß das Quecksilber auf dieser Hoͤhe um eine Linie oder um . Zoll
gefallen, wie solches wuͤrcklich geschiehet; so ist die uͤbrige Quecksilber⸗Saͤule nur noch
27. Zoll 11. Linien hoch, und haͤlt also mit derjenigen Lufft-⸗Saͤule das Gleich⸗Gewicht,
deren Grund⸗Flaͤche der Hoͤhe von 10. Toisen oder 60. Schuhen oberhalb dem Horizont
zustimmet: Folglich ist die Schwehre einer Linie hoch Quecksilber, als so viel es nemlich
gesuncken, der Schwehre einer solchen zu unterst von dem Berg an gemessenen 60. Schuh
hohen Lufft⸗Saͤule gleich, welche eben eine solche Grund⸗Flaͤche hat, wie das in der Roͤhre
eingeschlossene Quecksilber. Stellen wir nun abermahl eine neue Untersuchung an, und
war noch 10. Toisen oder 60. Schuh hoͤher und werden etwan allda gewahr, daß das
Quecksilber um 5. einer Linie gefallen; so koͤnnen wir, wie hier zum Beyspiel, folgern, daß
die Schwehre derjenigen Lufft-Saͤule, welche mit dieser Hoͤhe zustimmet, der Schwehre
der in der Roͤhre des Barometers enthaltenen nemlich 27. Zoll 1053. Linien hohen Queck—
silber-Saͤule gleich sey, nicht weniger auch, daß die Schwehre derjenigen 60. Schuh
hohen Lufft⸗Saͤule, welche zwischen der ersten und andern Untersuchung enthalten, der
Schwehre einer 3. Linien hohen Quecksilber⸗Saͤule gleich sey. Vermittelst dieses Instru-
ments kan man dann also die Schwehre eines gewissen 60. Schuh hoch angenommenen
Lufft-⸗Gehalts und zwar in verschiedentlichen Weiten oder Hoͤhen von dem Erdboden an
gerechnet, gar leicht ermessen, und folglich auch diejenige Verhaͤltnis erfahren, welche
wischen der Schwehre eines gewissen Lufft-Gehalts und der Schwehre eines eben der⸗
gleichen Wasser-Gehalts enthalten. Es ist bekandt, daß die Schwehre eines Cubic-
Schuh Quecksilbers, ohngefehr 946. 6b. betraͤget (5. 343.): Dividiren wir dannenhero
diese 946. 15. durch 144; so bekommen wir 6. tß. 9. Untzen (oder 18. Loth) vor die
Schwehre einer solchen Quecksilber⸗Saͤule, die eine einige Linie oder S. Zoll hoch, und
einen Quadrat-Schuh zur Grund⸗Flaͤche haͤtte: Folglich ist die Schwehre einer Lufft⸗
Saͤule von der nemlichen Grund⸗Flaͤche und 6o. Schuhen hoͤhe, ebenermassen auch «. th.
9. Untzen. Dividiren wir noch ferner diese 6. F 9. Untzen durch 60. Drachmnen der
2