Full text: Siebende Ausgabe der Ubersetzung. Benebenst 8. Kupfer-Tabellen (Erster Theil, Drittes Buch. Erstes, zweytes und drittes Capitel)

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Zweytes Capitel. Von der Ermessung des Wind⸗Stosses. 33 
nemlich also, daß das laͤngste Maaß ihrer Flaͤchen gerad der Welle entgegen stehen 
muͤßte. Denn, da an dem Wind⸗Fluͤgel die Laͤnge seines Hebels-Arms durch diejenige 
Weite ausgedruckt wird, welche zwischen dem Mittel⸗Punct der Welle und dem Mittel⸗ 
Punct der Schwehre eines jeden Fluͤgels enthalten; so muß also nothwendig, je weiter 
der kaum gedachte Mittel-⸗Punct der Schwehre von dem Mittel⸗Punct der Welle ab— 
stehet, die Wuͤrckung des Windes von desto groͤssern Nachdruck seyn. Wir wissen aber 
allbereit schon aus dem vorhergegangenen (5. 849.) daß der Mittel⸗Punct der Welle 
don dem Mittel Punct der Schwehre derer Fluͤgel, 20. Schuh, und also der aͤussere 
Theil derer Fluͤgel von dem Mittel-Punct der Welle 35. Schuh weit weg stehet. Ver⸗ 
auͤnderten wir vorjetzo die Stellung des von denen Wind⸗Tuͤchern kormirten recht⸗winck⸗ 
lichten laͤnglichten Vier-Ecks auf solche Art, daß die 30. Schuh lange Grund⸗Linie des⸗ 
selben durchaus 35. Schuh weit von dem Mittel-Punct der Welle entfernet waͤre, 
gleich wie nach der gemeinen Art die nur 6. Schuh lange Seite derer Fluͤgel von dem 
Mittel⸗Punct der Welle wuͤrcklich zz. Schuh weit entfernet ist; so wuͤrde alsdann der 
Mittel-Punct der Schwehre von dem Mittel⸗Punct der Welle 32. Schuh weit weg 
stehen, und folglich wuͤrde auch derjenige Hehels ⸗Arm, mit welchem der Wind seine 
Wuͤrckung auszuuͤben gezwungen waͤre, an statt 20. Schuh vielmehr 32. Schuh lang 
seyn. Allein, weilen nach dieser Stellung derer Wind⸗Fluͤgel zwischen ihnen und dem 
Mittel⸗Punct der Welle, eine Weite von 29. Schuhen gleichsam leer bliebe, und da⸗ 
selbst also der Wind seine Wuͤrckung nicht thun koͤnte, angesehen wir eben hier anneh⸗— 
men, als waͤren in dieser Weite keine Tuͤcher zum Wind⸗Fang ausgespannet; so thut 
der Herr Parent, um daselbst nemlich keinen unnuͤtzen lerren Raum uͤbrig zu lassen, einen 
Vorschlag, der darinnen bestehet: Man solle nemlich denen Wind⸗Fluͤgeln die Figur 
eines Ausschnitts (Sectoris) aus einer elliptischen Ruͤndung geben, oder auch, so 
ferne man ja Fluͤgel mit recht⸗- wincklichten Ecken zu haben verlangte, solche doppelt so 
hreit als hoch machen, als welches eigentlich das groͤsseste von denenjenigen Parallelo- 
grammis ist, das man in einem Ausschnitt einer Ellipsis, nemlich in demjenigen, den 
der Herr Parent seinem Begehren gemaͤß befunden, beschreiben kan. Dergleichen 
ipt sche Wind⸗Fluͤgel wuͤrden aber ein so besonders Ansehen gewinnen, daß man sich 
auch wohl schwehrlich wuͤrde schmeicheln duͤrffen, solche jemals wuͤrcklich im Gebrauch 
eingefuͤhret zu sehen, ob sie gleich die vortheilhafftigsten unter allen sind. Ja, es moͤchte 
vielleicht denen andern, die recht-wincklichte Ecken haͤtten, und darbey nach dem von 
mir kaum angefuͤhrten Sinn eingerichtet waͤren, nicht besser ergehen. Es koͤnte inzwi⸗ 
schen dennoch seyn, daß diese letzterẽ zur Einfuͤhrung mehr Belieben faͤnden, weilen sie 
keine so ausgesuchte und besondere Figur haben, als die ersterẽ Allein, macht man 
solche sehr breit, so sind sie in der Ausuͤbung selbst dieser Ungemaͤchlichkeit unterworffen, 
daß, weilen sie mit der Welle einen Winckel von y5. Graden formiren sollen, wenig— 
stens der eine aussere Theil, dieser Schraͤge wegen, ohnfehlbar gegen das Muͤhl⸗Gehaͤuß 
stossen, und daselbst in Stuͤcken zerbrechen wuͤrde woferne man nicht die Welle so weit 
In Win herbor springen laͤsset, damit die Fluͤgel frey und ohngehindert sich herum 
drehen koͤnnen. 
Es ist hierbey aber wohl zu mercken, daß man bey denen Muͤhlen so wohl, als, Wofern eine 
wie bey denen andern Machinen, jederzeit auf das allgemeine Grund⸗-Gesetz aller andern Wind⸗ Muͤhle die 
see ee wederume suruck verfale, nemuch, daß ohnmoglich der Nachdruck chuch epose 
einer Kraͤfft verstaͤrcket werden koͤnne, ohne nicht auch zugleich diejenige Zeit zu verlaͤn⸗du — 
gern, welche diefe Krafft anwenden muß, um eine gewisse Wuͤrckung auszuuͤben . Ent⸗ schchindigkett de— 
fernen wir, zum Exempel, hier den Mittel— Punct der Schwehre derer Wind⸗ Fluͤgel rerWind Fluͤgel, 
hon dem Mittel Punct der Welle so weit, als es sich nur will thun lassen; so bekommen und zwar an dem 
wir zwar auch einen um so viel groͤssern Hebels⸗Arm, der der Wuͤrckung der Krafft zu Iyt⸗ ihr Mit 
ne esenErleshterung dienet, herentgegen iaussen alsdann die, Wind⸗Cluͤgel bey Lhnehethegtt 
weltem mieht so geschwind mehr herum, als solchenfalls, wenn der kaum gedachte He⸗sNch it ein Viit, 
bels⸗Arm kuͤrtzer waͤr. Da nun aber die moͤglich groͤsseste Wuͤrckung einer Muͤhle keines theil der Ge— 
veges schlechterdings auf der groͤssesten Geschwindigkeit derer Wind⸗Fluͤgel, sondern schwindigkeit des 
bielmehr“ auf der moͤglichst groͤsfesten Menge Koͤrner, die auf einmal zugleich koͤnnen ge⸗ Windes betragen 
mahlen werden, mithin auf der Gewalt und Krafft derer Wind⸗Fluͤgel beruhet, durch 
welche der Muͤhlstein herum getrieben werden muß, und uͤberdem auch noch diese Ge⸗ 
schwindigkeit des Muͤhlsteins ihre gesetzten Schrancken nicht uͤberschreiten darff, so ge⸗ 
vinnet man nach broportion durch die Verstaͤrckung des Nachdrucks der Krafft wuͤrck⸗ 
lich weit mehr, als man durch die Schwaͤchung der Geschwindigkeit derer Fluͤgel ver⸗ 
liexet. Nun wird uns aber noch aus dem 588. 0. bekandt seyn, daß, wofern eine durch 
Gewaͤsser in Bewegung gesehte Machine, die moͤglichste groͤste Wuͤrckung ausuͤben 
soll die Geschwindigkeit des Wasser-Rades der dritte Theil der Geschwindigkeit des⸗ 
nihen Strohms seya muͤsse, von welchem dieses Rad herum getrieben wird. Dy
	        
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