J—
—X
Aargehen.
—X
so ange⸗
Ia, und
u dinen
—
—X ge⸗
a, elz de
u damße
cuꝛ üal,
dentil,
del dez dhe
»dweif
—
—
chor tag.
—A
LOCe,
—RL
—
Kolben,
Koͤhte
zutch eine
be noch
—
a gur
t wuhn
e in de
—8
m Pmen
ar beyden
nun eden
iddN
nen, wie
dar, wel⸗
du, wer
—W
XBR
) daut
—
uuf d
nEuefel
deleda⸗
dlesen
—
mit veh⸗
—
—
* —T— iß
, —
Anucdt
rrin le⸗
—J
—
—
—R
a und
Ie⸗
Drittes Capitel. Von der Theorie derer Wasser⸗Plompen. 45
persetzet sich also von selbst von der Ober⸗-Flaͤche des Wassers 12. angerechnet, biß an
die Unter⸗Flaͤche des Kolbens 87T, in einerley Grad der Verduͤnnung. Die nuͤnmehro
geschwaͤchte Stemmungs⸗Krafft der in dem gedachten Raume befindlichen verduͤnneten
Lufft giebet Gelegenheit, daß die Schwehre der Atmosphæræ oder des die Erde umge—
benden Lufft-⸗Creyses, als welche unaufhoͤrlich gegen die Ober⸗Flaͤche des Gewaͤssers
2 drucket, das Gewaͤsser in der Saug-Roͤhre zum steigen bringet (5. 790.) und
war auf eine gewisse Hoͤhe, die bey dem ersten Rolben⸗Zug oder Hub nicht sonderlich
hoch seyn kan, anerwogen das Gewaͤsser ohnmoͤglich in dieser Roͤhre in die Hoͤhe zu stei⸗
gen vermag, ohne nicht auch die in derselben enthaltene duͤnne Lufft wiederum in etwas
zu verdicken, weilen es dieselbe in einen kleinern Raum hinein zwaͤnget, als sie vorher
zingenommen gehabt, und zwar der um so viel kleiner ist, als der Raum⸗Gehalt aus⸗
nacht, den es im Steigen einnimmt. Das Gewaͤsser steiget auch noch uͤber dem an⸗
fͤnglich viel geschwinder in die Hoͤhe, als zuletzt, weilen es in eben dem Grad, wie es
die Lufft vor sich her treibet, dieselbe auch um so viel mehr verdicket „und also eines
Theils selbst die Ursach derjenigen Hindernis wird, warum es nicht hoͤher steigen kan.
Denn setzen wir, zum Exempel, den Fall, als bliebe es in der Saug-Roͤhre 3. Schuh
hoch uͤber der Ober⸗Flaͤche der Quelle YZ stehen, und nehmen anbey an, als waͤr die
Schwehre einer 31. Schuh hohen Wasser-Saͤule ein gleichguͤltiger Werth von der
Schwehre der Atmospheræ, so wuͤrde hier nach dem 814. 60 die Stemmungs⸗Krafft
der in der Plompe gebliebenen verduͤnneten Lufft, annoch von solchem Vermoͤgen seyn,
daß sie nach der geschehenen Verdickung, welche von dem gestiegenen Gewaͤsser verursa⸗
chet worden, wuͤrcklich noch eine 28. Schuh hohe Wasser⸗Saͤule tragen koͤnte.
Fangen wir wiederum an den Kolben herunter zu schieben; so schliesset sich auch
alsobald die Klappe JI G wiederum zu. Weilen aber die in dem Raum 18 7T6 befindliche
duͤnne Lufft, in eben dem Grad, wie der Kolben hernieder gedruckt wird, durch das
usammen pressen, immer dicker und dicker wird; so bekommt dardurch ihre stemmende
Krafft eine solche Gewalt, die die Schwehre der Atmosphæræ um etliche Grad uͤber⸗
trifft, (J.812.) hebt dahero alsobald die an dem Kolben befindliche Klappe N ein die
Hoͤhe, und weichet zu der Oeffnung KLM hinaus. Heben wir alsdann den Kolben
bon neuen in die Hoͤhe, ß schliesset sich auch die Klappe N wiederum zu, die im Stiefel
oder in der Kolben⸗-Roͤhre eingeschlossene Lufft verduͤnnet sich abermalen, so weit als
der Raum 18 TG reichet, und die Schwehre der Atmosphærs treibet das Gewaͤsser in
der Saug⸗Roͤhre noch hoͤher in die Hoͤhe, als das erste mal. Fahren wir mit auf⸗ und
niederschieben des Kolbens weiter fort, wird endlich das Gewaͤsser biß in den Stiefel
auf eine gewisse Hoͤhe 5, 6, herauf steigen, und also der innere Raum des Stiefels
I8TG., eines theils mit Wasser, andern theils mit Lufft angefuͤllet seyn, welche letztere
igentlich den Raum 58Ts. einnimmt. Drucken wir alsdenn den Kolben hernieder,
—AX oufft
o wohl, als auch ein Theil des heraͤuf gestiegenen Gewaͤssers ist gezwungen, durch die
Kolben Klappe Nhindurch zu dringen, da dann also nothwendig, wenn einmal das Ge⸗
waͤsser uͤber diese Klappe hinweg gehet, unter derselben keine Lufft mehr vorhanden seyn
kan: Und alsdann geschiehet es erst, daß das Gewaͤsser bestaͤndig unmittelbar am Kol⸗
ben, wehrend derselbe aufwarts gezogen wird, biß auf 87 mit in die Hoͤhe steiget.
Drucken wir den Kolben abermalen hernieder, so steiget das in dem Stiefel befindliche
Gewaͤsser, weilen es von dem Kolben gedruckt wird, noch weiter in die Hoͤhe. Ziehen
wir endlich den Kolben wiederum herauf, so ergiesset es sich folgends in den Wasser⸗
—A
kan. Wir ersehen also hieraus genugsam, daß alle Arbeit einer dergleichen Wasser⸗
Plompe so wohl vermoͤge der Wuͤrckung der aͤussern Lufft, (8.790.) als auch vermoͤge
der Bewegung derer beyden Klappen Nund G, welche sich bestaͤndig wechselsweiß oͤffnen
und schliessen, vollbracht wird. J
4. 869. Woliten wir etwan gern wissen, wie hoch das Gewaͤsser in der Saug- Auf was Art zu
Roͤhre wehrender Zeit der ersten Kolben⸗-Erhebung so wohl als auch bey allen andern berechnen, wie
drauf folgenden Woloen Zigen gestiegen seyn moͤchte, ehe es endlich eine in dem Stiefel hoch oe Gewaͤs⸗
angegebene Hoͤhe erreichet haͤtte; so muͤssen wir vors allererste den innern Raum⸗Gehalt bot ——
der Saug⸗Roͤhre zusammt dem Ae dessenigen Raums zu berechnen suchen, der, Kolben Zug sien
wenn der Kolben im Stiefel am tieffsten stehet, unterhalb der Klappe Nleer bleibet, gen kan—
weilen der Kolben niemalen biß an die Klappe 16 wegen ihrer Erhoͤhung herunter kom⸗ Tab. 1. Fig. 1.
men darff, worbey wir auch noch das Loch KLM nicht vergessen duͤrffen, angesehen
dasselbe ebenfalls auch einen mit Lufft angefuͤllten Raum uͤbrig laͤsset, und so angesehen
werden muß, als machte es einen Theil der Saug-Roͤhre mit aus. Solchergestalt
muß dann aͤlso nothwendig der gantze innere Raum-Gehalt der Saug⸗Roͤhre, durch
denjenigen Lufft⸗Gehalt ausgedruckt werden, gy zwischen der Ober⸗Flaͤche des Cepan
ers,