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Drittes Capitel. Von der Theorie derer Wasser⸗Plompen. 49
den sich alsobald die in dem Rand, OB anfaͤnglich eingeschlossene Lufft ausbreitet:
Worauf dann die in der Saug-Boͤhre befindliche Lufft die Klappe Coͤffnet, und sich
ebener massen bis in den innern Theil des Stiefels ausdehnet. So bald hernach der
Kolben in die Hoͤhe geschoben wird, alsobald oͤffnet sich auch die Klappe F, und der
mehreste Theil der Lufft wird in die Aufsatz-Roͤhre Gsfort getrieben. Faͤhret man mit
Auf⸗- und Niederziehen des Kolbens fort, gelanget endlich das Gewaͤsser biß in den
Stiefel, aus welchem es dann zuletzt in die Aufsatz⸗Roͤhre G hinauf steiget, welches
permoͤge dem, was wir schon allbereit beruͤhret haben, gar leicht zu verstehen.
875. Die vereinbarten Saug⸗ und Druckwercke oder die Plompen von der Beschreibung de⸗
dritten Art haben zuweilen 2. Kolben, von denen der eine Gewaͤsser sauget, wehrender rer Plompen in
Zeit der andere dasselbe drucket, und zum steigen bringet. Auf solche Art sind die der an dergranen⸗
Plompen in derjenigen Wasser⸗Kunst beschaffen, welche zu Paris an der so genannten 2 Ir
Frauen⸗Brucke (le Pont de notre Dame) befindlich ist, deren Wuͤrckung hier in der ndhen as⸗
gten Figur ausgedruckt ist. Der Stiefel oder die Kolben-oͤhre AB ist mit der ig8Tab. J.
Saug-Boͤhre EF vereinbaret, und an dem Ort, wo sie zusammen stossen, ist wie
allezeit gewoͤhnlich eine Rlappe V befindlich. Dieser Stiefel ergieset sein gehobenes
Gewaͤsser in einen grossen Sammel⸗Kasten HG, (so von denen Franzoͤsischen Kunst⸗
Mestern la Bache genennet wird) allwo es alsdann der Kolben O auffaͤngt, dasselbe
nicht allein in den Stiefel PQ., sondern auch in die Aufsatz-Koͤhre Rs hinauf treibet,
allwo es dann endlich in den Sammel Behaͤlter sich ausgiesset. Ich halte fast vor unnoͤ⸗
thig zu beruͤhren, daß hier die beyden Rolben⸗Stangen Meund Nan dem Ouer-Eisen
KL des eisernen Gatters CD befestiget sind, vermoͤge dessen die beyden Kolben ihr
Spiel auf folgende Art verrichten muͤssen.
So bald als der eiserne BRahm oder das Gatter CD ein die Hoͤhe gezogen
vird, alsohald dringet auch das Quell⸗oder Fluß⸗Wasser, vermoͤge der Druckung der
aͤussern Lufft (. 790.), in die Saug-Boͤhre Eb hinein, oͤffnet die Rlappe Y, und
steiget in den Stiefel AB hinauf, als welchen der Kolben leer gelassen hat. So bald
zls hernach der Rolben J mit samt dem Gatter COD wieder hernieder kommt, alsobald
bffnet sich die Klappe X, und die andere Yschliesset sich dargegen zu, alles das in dem
Stiefel befindliche Gewaͤsser dringet durch die Oeffnung Z zu dem Kolben heraus, und
ergiesset sich endlich in den grossen Sammel⸗Kasten AUG. An dem obern Druckwerck
hergegen laͤßt der Rolben O wehrender Zeit, als er herab steiget in den Stiefel PQ.
einen leeren Raum hinter sich, worauf alsdann die Lufft, welche sich bestaͤndig gegen
die Ober⸗Flaͤche IV des in dem Sammel-Kasten AG befindlichen Gewaͤssers stemmet/
berursachet, daß sich die Klappe 7Toͤffnen, und sich auch der Stiefel mit Gewaͤsser an⸗
sulen muß. Wenige Zeit hernach, da der Kolben wieder in die Hoͤhe steiget, schliesset
ich auch, die Klappe Thzu, das in dem Stiefel befindliche Gewaͤsser hebet die Klappe V
in die Hoͤhe, und steiget hinauf in die Aufsatz Roͤhre Rs. Faͤngt der Kolben von neuen
an herab zu steigen, schliesset sich auch augenblicklich die Klappe Vwieder zu: Und also
ist von selbst leicht abzunehmen, daß der Sammel⸗Kasten EG, bestaͤndig voller Wasser
bleiben muͤsse, anerwogen der Kolben J so viel Gewaͤsser herbey sauget, als der andere
Kolben O hinauf drucket. Ja, es ist nicht undienlich die Muͤndung oder den Diameter
des untern Stiefels AB um einige Linien weiter oder groͤsser zu machen, als den obern,
damit in dem Sammel⸗Kasten UG bestaͤndig mehr Gewaͤsser vorhanden sey, als dessen
wuͤrcklich in die Hoͤhe steigen kan, und man also dadurch dem Abgang des sich verlieh⸗
renden Gewoͤssers zuvor komme.
4. 876. Hier folget noch eine andere Art einer Wasser-⸗Plompe, die zu denen Beschreibang de—
von der dritten Art gehoͤret, und an der Wasser⸗Machine zu Marly wuͤrcklich ins Werck rer Wasser Plom⸗
gesetze worden. Vors erste haben wir zu bemercken die Communications-Rohre wen Wi, sie an
HBLMRXIFDCEGCG, so aus einem einigen Stuͤck bestehet, und an dem einen Ende GH d i
mit einer Saug⸗Roͤhre NO vereinbaret ist, welche eigentlich in das Ouell⸗Wasser zu siud.
stehen kommt. Das andere Ende LM, welches als ein Winckelhacken gebrochen, Tab. 2.
foͤsset auf die Aufsatz⸗-Roͤhre KSM, in welcher das Gewaͤsser biß in den auf dem Fig. 13.
Berge befindlichen ersten Reservoir oder Sammel⸗Kasten hinauf steiget. Am Mittel der
Sommunications⸗Roͤhre ist eine kleine Rnie-Koͤhre ECD F mit angegossen, auf welche
alsdann der Stiefel oder die Rolben-Koͤhre ABCD aufgeschraubet wird. Der in diesem
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massiv, und die Rolben⸗Stange VN gehet voͤllig durch ihn hindurch. Er hencket an
einer hangenden so genannten Bleul⸗Stange, vermoͤge deren er die Bewegung erhaͤlt,
wie wir solches an einem andern Ort deutlicher zeigen wollen.
Was nun die Wuͤrckung dieser Plompe anbetrifft, ist leicht abzunehmen, daß,
wenn der Kolben biß 7Tin die Hoͤhe gezogen worden, die in der Hohlung PX enthal⸗
tene Lufft sich biß in den Raum 92 ausbreiten nicht weniger auch die in der epe
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