Full text: Siebende Ausgabe der Ubersetzung. Benebenst 8. Kupfer-Tabellen (Erster Theil, Drittes Buch. Erstes, zweytes und drittes Capitel)

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Drittes Capitel. Von der Theorie derer Wasser⸗Plompen. 59 
wenn er im Stiefel am hoͤchsten stehet: Worzu man aber guch noch die Schwehre des⸗ ser⸗Plompen in 
jenigen —— 7— — Gre — 77 
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2..Daß es derjenigen Krafft, welche den Kolben beweget, einerley seh der 
Diameter oder die Muͤndung der Saug-Roͤhre mag seyn, wie sie wili, weilen die Krafft 
bestaͤndig einerley Last zu tragen hat (. 3z00.). 
3. Daß, weilen das Ziel der Hoͤhe, auf welche man das Gewaͤsser zu heben be— 
gehret, —A— alb einer Hoͤhe von 1Schuhen gesetzet ist. man dannenhero 
leines weges mehr Vortheil habe, wenn man das Gewaͤsser vielmehr von S biß IK pig. 8. Tab. 3. 
durch blosses Saugen zum Steigen zwinget, als wenn es etwan der Kolben in der 
Quelle oder aus dem Fluß selbst schoͤpffte, und derselbe als dann wuͤrcklich mit einer CRK 
gleichen Wasser⸗-Saͤule beschwehret waͤre, falls nemlich die Kolben⸗Roͤhre oder der 
Stiefel NFGO die gantze Hoͤhe hindurch, einerley Muͤndung haͤtte, oder der Roͤhre 
FCGRG aͤhnlich wuͤrde. Dieses waͤr dann also diejenige Erklaͤrung, die ich von derjeni— 
gen Wasser-Plompe beyzubringen versprochen habe, welcher am Ende des ersten Bandes, 
und zwar im 757. und 758. s0 gedacht worden. 
Von denen Durchmessern derer Kolben oder von denen Muͤn⸗ 
dungen derer Stiefel. 
FEnn man die Maase einer Wasser-Plompe angeben will, muß man vor allen 
38 andern vorhero wissen 1. die Bewegung⸗ wuͤrckende Krafft, durch welche die 
Plompe in Wuͤrckung gesetzet werden soll, und zwar in Ansehung ihres Nach⸗ 
drucks, welcher unter dem Product aus dem in Pfunden angegebenen Werth derselben 
in ihre Geschwindigkeit, verstanden werden muß (i.e. Quantitas motus). 2.) Dieje⸗ 
aige Hoͤhe , auf welche das Gewaͤsser von einer Quelle oder von einem andern Sammel⸗ 
Behuͤlter angerechnet in die Hoͤhe gehoben werden soll, es geschehe nun durch ein 
Saugwerck oder durch ein Druckwerck, oder auch durch ein vereinbartes Saug—⸗ 
und Druckwerck. Denn auf dieser Hoͤhe muß einig und allein die Muͤndung der 
Rolben⸗Roͤhre, oder des so genannten Stiefels, und also auch der Diameter des 
Bolbens beruhen, als welcher das erste Haupt-Maaß ist, das nothwendig bekandt und 
fest gesetzet sern muß, damit man die uͤbrigen nach demselben angeben koͤnne. I 
8. 891. Es ist aus dem allgemeinen Grund⸗Satz der Mechanic gemaͤß, allbe⸗ Der Diametet 
reit schon bekandt, daß das Product aus der Bewegung⸗ wuͤrckenden Krafft in ihre Ge⸗ des Kolbens muß 
schwindigkeit, jederzeit dem Product aus der Last in ihre Geschwindigkeit, gleich sey —— dersenigen 
(. z5, 89.). Da nun ohne sonderliche Schwuͤrigkeit der gleichguͤltige Werth derjeni⸗ Rat paree, 
gen Last kan angegeben werden, welche die Bewegung⸗- wuͤrckende Krafft zu erheben ver⸗ weiche die Wasser 
mag, es mag die Einrichtung der Machine beschaffen seyn, wie sie auch immer will; so Plompe in Bewe⸗ 
vollen wir hier nur bloß allein auf die Last sehen, und uns weiter nicht um ihre Ge⸗ gung setzen soll. 
schwindigkeit bekuͤmmern. Gesetzt dannenhero, wir sollten eine Wasser-Plompe und Tab. 1. Fig. 1. 
war ein Saugwerck angeben, wie in der ersten Figur des ersten Kupfer-Blats dieses 
Tapituls dergleichen vorgestellet ist: Es sollte aber so eingerichtet werden, daß man mit 
demselben das Gewaͤsser auf 20. Schuh hoch heben, und sich alsdann von selbst in einen 
Sammel⸗Kasten ergiessen koͤnne. Gesetzt noch ferner, diejenige Wasser⸗Saͤule, welche 
die Krafft wuͤrcklich zu tragen vermoͤgend ist, waͤr ausser der Schwehre des Kolbens 
und seines Bey⸗Geschirrs, einer Last von 360. tb. gleich; so fragt sichs nunmehro, 
wie groß muß der Diameter der Grund-Flaͤche dieser Wasser⸗Saͤule —XVI 
ebener massen auch der gesuchte Diameter des Kolbens oder der Muͤndung des Stiefels 
ist (5. 300.). 
Massen nun ein Cylindrischer Schuh Wasser 55. th. schwehr ist (341.) und 
wir multipliciren also diese z5. I1B. durch 26. Schuh; so bekommen wir 1430. th. vor 
die Schwehre einer solchen Wasser⸗Saͤule, welche eine Circul⸗Ruͤndung von 12. Zollen 
im Hiameter zur Grund⸗Flaͤche und 26. Schuh zur Hoͤhe hat. Da aber die unserige 
Wasser⸗Saͤule nicht mehr als 360. th. am Gewicht betragen soll, duͤrffen wir nur fol⸗ 
genden Proportions-Satz berechnen, nemlich: Wenn eine Wasser⸗Saͤule von 1430. 2B. 
144. Quadrat-Zoll vor das Quadrat des Diameters ihrer Grund-⸗Flaͤche angiebet: Was 
giebet eine gleich hohe Wasser-Saͤule von 360. tß. vor das Quadrat des Diameters 
hrer gesuchten Grund⸗-Flaͤche? so finden wir nach verrichteter Berechnung ohngefehr 
36. Quadrat-Zoll. Ziehen wir hieraus endlich die Quadrat-Wurtzel; so bekommen wir 
6. Zon vor den begehrten Diameter des Stiefels. 
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22.
	        
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