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III. Cap. Von Machinen, so durch Feuers⸗Krafft bewegt. 9
sortlaufft, und auf welchem ein Vorraths⸗Reservoir angeordnet, der aus starcken
Bohlen oder Thielen gemacht, und mit Bley ausgefuͤttert ist, in welchem gemeinig⸗
lich 33. biß 34. Muids Wasser unterhalten werden. Dieser Vorrath gelanget nir⸗
zends anders her, als von dem UÜberfluß aus der im obern Stockwerck befindlichen
EKinguß-Kufe, da das Wasser in der Roͤhre hoherniedersteiget. (58. 1284.) Dieser
Vorraths⸗Behaͤlter, der ebenfalls auch wieder mit einer andern Roͤhre ĩ versehen,
zurch welche das uͤberfluͤssige Wasser seinen Ablauf nimmt, dienet bloß darzu, um,
venn er geoͤffnet wird, ohngefaͤhr 26. Muids Wasser, in den Alembic hineinzuleiten,
ind zwar dieses mit Huͤlffe einer horizontal⸗liegenden Roͤhre k2, welche mit einem
hahne meversehen. Der Alembic selbst aber, wird mit Huͤlffe einer andern Roͤhre
10, welche unterhalb dem unterwoͤlbten Fuß⸗Boden weglaufft, wenn es gefaͤllig,
wieder entlediget.
§. 1302. Weilen nun die Machine keinesweges in Gang gebracht werden kan,
venn in der obern Einguß-KRufe M (Tab. 1. Fig. 2.) kein Wasser vorhanden;
So hat man deßhalben in der dritten Etage eine besondere Saug⸗-Plumpe O (Fig.
2.) angeordnet, deren Saug-Roͤhre RST, biß auf den Boden des Vorrath⸗Be⸗
haͤlters hinunterlaͤufft, damit man, wenn es noͤthig ist, Wasser dadurch herauf sau⸗
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hoͤllig leer stehet, wann die Machine micht spielet, weilen das Wasser, das aus dem
Boden heraus laufft, um sich auf den Rolben zu ergiessen, von dar es sich wiederum
n den Vorraths⸗Reservoir begiebet, (5. 1293.) gar bald erschoͤpffet ist, wenn nem⸗
ich die Saug⸗Plumpe O nicht gehet, und man nicht einen Augenblick vorher, ehe
die Machine in ihrem Lauf oder Spiel aufgehalten worden, die Vorsicht genommen,
)en Hahn an der Einguß-Rufe zu verschliessen, durch welchen das Wasser eigent⸗
ich hinunter in den Aufsatz des Stiefels geleitet wird.
5. 1303. Wir haben allbereit im 1291. 9. erinnert, daß das kleine Gurgel⸗ Auf was Art ßg
der Rropf⸗Rohr ac, den Ausfluß des Einguß⸗Gewaͤssers, welches in den Stie⸗ Zinguß Gew— sy
el oder Gunder faͤllet, erleichterte: Deßhalben stoͤsset eben eigentlich dieses Rropf⸗ Sliefe hin .
Kohr an eine andere Roͤhre, die wiederum zwey besondere ungleiche Arme ausmachet, sinder wiederun
yon denen der grosse Armers, welcher der Ausguß⸗Arm (Rameau d Ccuation) ge⸗ heraus laufft.
gennet, und 2. Zoll im Diameter weit ist, biß auf den Boden einer kleinen Cistern lab. 2. Fig. 5.
inunterreichet, in welche sich ohngefehr die drey Viertheile von dem Einguß— Gewaͤs⸗
ser ergiessen. An dem aͤussern Ende dieses Ausguß⸗Arms t befindet sich ein an eine
iserne Feder aufgehencktes Ventil, welches voͤllig verschlossen ist, wenn der Kolben
m Stiefel herniedersteiget, und bestaͤndig unter Wasser stehet, damit die aͤussere Lufft
keinen Eingang daselbst finden koͤnne. Es ist in solcher massen mit Bley beschweret,
daß die Schwere des Wassers, mit welchem der Ausguß⸗-Arm angefuͤllet ist, bey
jedem Einguß des kalten Wassers keinesweges dieses Ventil jedesmahl auch oͤffnen
koͤnne, sondern nur, wenn die Gewalt des Wasser⸗Dunstes mit hierzu behuͤlfflich ist.
Die Cisterne, von welcher wir vorjetzo gedacht haben, ist nichts anders, als
rine bleyerne KRufe, welche unterhalb dem Bogen des gewoͤlbten Fuß⸗Bodens ange⸗
ordnet ist. Sie fuͤhret wiederum zwey andere Roͤhren mit sich, von denen die eine
das uͤberfluͤssige Gewaͤsser ableitet, und die andere aber solche gantz auszuleeren dienet.
Also ersiehet man, daß man ausserhalb dem Gebaͤude, unterhalb der Platte-forme,
wey Basns haben kan, von denen das eine kaltes Wasser, welches aus dem Vorraths⸗
Behaͤlter herkommt, das andere aber, warmes Wasser empfaͤnget, das aus der Ci⸗
derne herfliesset. Whe
— Um nun auch die Absicht der kleinen Arm⸗Roͤhre ux verstehen zu ler⸗ Faeee
nen, welche an ihrem aͤussersten Ende hermetisch verschlossen oder gantz zugeloͤthet ist, ssec vn 5 —
nuͤssen wir die 7. Figur betrachten, (Tab. 3.) welche den Aembic und den grossen ih in den Nene
Stiefel vorwaͤrts von derjenigen Seite her vorstellet, wo der Vorraths⸗Keservoir bic, um den Ab⸗
Jehet. Es faͤllt daselbst deutlich in die Augen, wie an diese kleine Arm⸗Bohre uf, gang wieder zu er⸗
noch eine andere Roͤhre Jangeloͤthet, die wiederum mit einer bleyrecht stehenden Roͤh⸗ 5 Wre
re Z zustimmet, welche die Nahrungs⸗Roohre (Tiau nourricier) genennet wird, —A
inbey a 8. Linien im Diameter weit ist, und von welcher ein Theil biß auf 4. biß 5. Zoll
dom Boden des Alembics angerechnet, in demselben unter Wasser stehet, der andere 7ab. 3.
Theil aber 3. Fuß hoch ausserhalb dem Alembic hervorraget. Hierbey ist nun zu wis⸗ —2
sen, daß dasjenige Viertheil, so uns von dem Einguß⸗ Gewaͤsser uͤbrig bleibet, und
aus dem Cylinder oder grossen Stiefel laulicht herauslaͤufft, durch diese Roͤhre den⸗
jenigen Abgang wieder ersetzet, welchen der Dampf dem Gewaͤsser im Alembic verur⸗
Ichet, welches sich dadurch bestaͤndig auf einerley Hoͤhe unterhalten befindet.
5. 1305. Wir haben allbereit im 1299. 6. angefuͤhret, daß die Gewalt des
Dampfes das kochende Wasser in denen gedachten beyden Probs Adhign le
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