Full text: Eilffte Ausgaabe der Uebersetzung. Nebst 6. Kupfer-Tabellen (Erster Theil. Viertes Buch. Drittes Capitul)

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III. Cap. Von Machinen, so durch Feuers⸗Krafft bewegt. 11 
beweglich; So bald aber nur das Gewicht K den senck⸗-⸗ oder bleyrechten Stand uͤber⸗ 
schritten, alsobald bringt es, indeme es auf die Seite faͤllt, wo der grosse Stiefel be⸗ 
indlich, der Rlaue D eine Gewalt oder Bewegung bey, daß sie gegen den Boltzen, 
», anschlagen muß, und auf solche Art also den Buͤgel abed ruckwarts treibet, 
mithin also auch die Kurbel i, welche alsdann den Regulateur wieder verschliesset. 
Wenn die Gabel⸗Stange aufwarts steiget, und also den Hebels⸗Arm EF 
nit sich in die Hoͤhe ziehet, so bringen auch die sich umdrehende Welle BC (Fig. 3.) 
usammt dem Falle des Gewichts K, den Hebels-⸗Arm GIH zum steigen. ieich 
)rauf, da die Gabel-Stange wieder herniederzusteigen anfaͤngt, bringt ein Nagel 
der an der einen Seiten dieser Gabel-⸗Stange befestiget ist, den Hebels-Arm 6 
Jwieder mit herunter, wodurch dann auch zugleich die Welle herumgedrehet und das 
Hewicht Kvon neuen erhoben wird, welches, da es alsdann von der lincken auf die 
echte Seite heruͤberfaͤllt, verursachet, daß die Klaue Reäden Buͤgel abed vor sich 
)er stoͤsset, welcher wehrend dem Herniedersteigen der Gabel⸗Stange unbeweglich ge⸗ 
lieben war: Alsdann oͤffnet die Kurbel i, den Régulateur oder Richter. 
§. 1310. An dem Schluͤssel des Ringuß⸗Hahns g ist eine Rrebs⸗Scheer 
nbefestiget, in welcher ein kleiner eiserner Staab, ab, spielet, indeme dieser an jene 
ermoͤge einer Vibrations-Bewegung anschlaͤget, und zwar bald auf diese bald auf 
ene Seite, um solchergestalt den Durchgang des Wassers im Hahne zu eroͤffnen und 
u verschliessen. Dieser kleine eiserne Lenck⸗Staab ab, ist an die Welle eines He⸗ 
»els od befestiget, der gleichsam an einem Hammer k, den Stiel abgiebt. Dieser 
dammer hat an seinem Obertheil einen Einschnitt oder Hacken, damit er sich von 
zeit zu Zeit in eine Kerbe einsencken kan, welche in einem Stuͤck Holtz ei angebracht 
st; Dieses Holtz ei gehet voͤllig durch eine in der hangenden Latte 8, angebrachte Aus⸗ 
ohlung hindurch, und an dieser Latte ist auch zugleich ein Hebel od befestiget. Die⸗ 
es Stuck Holtz, welches ich Deseclit, die Falle oder RKlincke nenne, ist an dem aͤussern 
End e um einen Boltzen herum beweglich und das andere Ende hanget frey in der Lufft 
an einem Bind⸗Faden, der am Fuß-Boden befestiget ist. 
5. 1311. AUm nun auch von derjenigen Art einen deutlichen Begrief zu bekom⸗ 
men, wie nehmlich alle diese Stuͤcke gegeneinander wuͤrcken, so ist zu wissen, daß an 
iner derer Seiten der Gabel⸗Stange L, und zwar derjenigen gegenuͤber, von wel—⸗ 
her wir bißanhero geredet, (5. 1309.) ebenfalls auch ein Liagel T befestiget, wel—⸗ 
her die Küncke ei in die Hoͤhe hebet, wenn die Gabel⸗Stange L ihre hoͤchste Ele. 
/ation erreicht hat. Weilen nun alsdann der Hammer k, von nichts mehr gehal— 
en oder unterstuͤtzet wird; So faͤllt er mit Hefftigkeit hernieder, der Hebels⸗ Arm 
d hebt sich empor, und der kleine Lenck⸗ Staab ab, weilen er ruckwarts gegen die 
Zlaue nanschlaͤgt, oͤffnet solchergestalt den Einguß⸗Hahn: Und wehrender Zeit 
das Wasser in den grossen Stiefel eindringet, ruhet der Hammer indessen auf einen 
leinen hoͤrizontal⸗liegenden Brette yV. Wann diese Operation vorbey, so steiget 
die Gabel⸗Stange Uwieder in die Hoͤhe, und der Nagel T, der die Klincke er⸗ 
hoben hat, indeme er unterwegens den Hebel od antrifft, zwinget solchen, daß er 
ich mitsencken, mithin also den Hammer,k, wiederum erheben, und solchen in seine 
‚orige Laage versetzen muß: Wie nun aber solches keineweges geschehen kan, ohne 
aß nicht auch zu gleicher Zeit der kleine Lenck⸗Staab ab, vorwarts an die RKrebs⸗ 
Zeern anschlagen sollte, damit diese ihren Ruck-Weeg nehmen muß; So ver⸗ 
chliesset sich also auch der Einguß⸗Hahn wieder, und bleibt so lang verschlossen, biß 
die Habel Stange wiederum von neuen in die Hoͤhe zu steigen, und also ihren vor⸗ 
nahligen Wercklauf von forn anfaͤngt. 
. 1572. dlus dem vorher angefuͤhrten folget also, daß wenn die Gabel⸗Stan⸗ 
ge herniedersteiget, so verschliesset sie den Einguß⸗Hahn, und unmittelbar drauf 
Iffnet sich der Regulateur in dem Augenblick, da sie gantz zu unterst angekommen: Im 
Hegentheil, so bald sie wiederum aufs hoͤchste gestiegen, so oͤffnet sich der Einguß⸗Hahn, 
ind der Regulateur schliesset sich wieder zu; Diese beyden Wuͤrckungen also, ob sie 
zleich gantz wider einander lauffen, unterhalten die Machine dannoch bestaͤndig, in 
iner gantz ordentlichen Bewegung, in so fern nehmlich die Hitze des Ofens unveraͤn⸗ 
)erlich ist, und alle uͤbrige Stuͤcke so das ihrige thun, wie sie sollen. Es ist hierbey 
zuch annoch zu mercken, daß sich das Spiel des Kegulateurs sowohl als des Einguß⸗ 
Zahns, mehr oder weniger beschleunigen laͤsset, so wie nehmlich die Naͤgel, mit de⸗ 
ien die Gabel⸗Stange versehen, hoͤher oder niedriger gestellet seyn, — 98— dann 
guch die Gabel⸗Stange mit verschiedentlichen durchgehenden Loͤchern versehen worden. 
§. 1313. Will man nun diese Machine in Bewegung setzen, so faͤngt man an xrlaͤuterung des⸗ 
den Kessel mit Wasser anzufuͤllen (59. 1301.), alsdann zuͤndet man das Feuer an, jenigen, was zu 
laͤsset die Saug⸗Plompe spielen, um damit die Kinguß⸗Kufe mit Wasser anzu⸗ thun, wenn man 
52 fuͤllen, diese Machine
	        
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